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Kolumne der Redaktion

03.11.2023

Komitee bittet um Zustimmung zur «Määs-Initiative»

Die «Lozärner Herbstmääs 2023» hat einmal mehr bestätigt: Es gibt dafür nur einen Standort: Das Inseli! Mit der städtischen Abstimmung vom 26. November 2023 wird der Standort Inseli für die «Lozärner Määs» für die Zukunft sichergestellt. Gleichzeitig ist es mit einem JA zur «Inseli-Initiative» möglich, das vom Stadtrat zugesicherte Ein- und Umsteigen bei Cars und Bussen weiterhin zu gewährleisten.


Die «Määs» startet jeweils mit dem traditionellen «Fötzelirääge», ein Gemisch aus Konfettis und Gutscheinen für die Benützung vieler Anlagen.

Bild: Herbert Fischer

Das Komitee «JA zur Määs» will mit seiner Initiative (rund 5200 Unterschriften) den Stadtrat beauftragen, die Zukunft der «Lozärner Määs» auf dem Inseli sicherzustellen. Gemäss dem Volksbegehren ist es zu ermöglichen, dass die Schaubuden, Bahnen und Marktstände im Herbst jeweils für 16 Tage am bewährten Standort aufgestellt werden können. Die Durchführung im Jahre 2023 hat bestätigt, dass dieser Standort bekannt, beliebt und bewährt ist.

Das Initiativkomitee ist erfreut, dass der Stadtrat den Stimmberechtigten die Annahme der Initiative «Die Määs muss auf dem Inseli bleiben!» (Määs-Initiative) empfiehlt und ebenfalls am Standort Inseli für die «Lozärner Määs» festhalten will.

Ausschlaggebend für diesen Entscheid ist, dass mittlerweile die Unsicherheiten zum Standort der Määs während der Bauzeit des Durchgangsbahnhofs (DBL) so weit wie möglich mit der SBB geklärt werden konnten.

Die SBB hat zugesichert, dass sie im Rahmen ihrer Möglichkeiten während der Bauphase des Durchgangsbahnhofs Hand für die Durchführung der «Lozärner Määs» bietet. Falls während einzelner Bauphasen des DBL doch Ersatzstandorte nötig würden, hat der Stadtrat mögliche Ersatzstandorte geprüft und mit der Messe Luzern, dem Alpenquai und dem Lido drei mögliche Standorte definiert.

Mit dem klaren Bekenntnis, dass sich der Stadtrat für die Durchführung der Määs auf dem beliebten Inseli ausspricht und die Initiative «die Määs muss auf dem Insel bleiben» zur Annahme empfiehlt, ist das Komitee «JA zur Määs» hoch erfreut. Das Initiativkomitee – das sich aus Personen der Politik, der Wirtschaft, von Verbänden sowie Schaustellerinnen und Schaustellern, Marktfahrerinnen und Marktfahrer und ganz vielen Bewohnerinnen und Bewohner der Stadt Luzern zusammensetzt – ruft die Stadtluzerner Bevölkerung auf, am 26. November 2023 ein JA zur Inseli-Initiative in die Urne zu werfen.

Die «Lozärner Määs» ist eine 649 Jahre alte Tradition und soll auf dem Inseli bleiben. Mit einem JA ur Initiative «Die Määs muss auf dem Insel bleiben» beauftragen die Stimmberechtigten den Stadtrat, in einem Studienauftrag aufzuzeigen, wie die «Lözärner Määs» auf dem neugestaltetem Inseli durchgeführt werden kann.

(Dies ist eine Medienmitteilung des Komitees «Määs-Initiative»)


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Über Herbert Fischer:

Herbert Fischer (1951) arbeitet seit 1969 als Journalist und Pressefotograf. Er war unter anderem Redaktor der «LNN», der «Berner Zeitung» und Chefredaktor der «Zuger Presse». Seine Kernthemen sind Medien (Medienwirkung, Medienethik, Medienpolitik), direkte Demokratie, Sicherheitspolitik, soziale Fragen und gesellschaftliche Entwicklungen. Heute berät und unterstützt er Firmen, Organisationen und Persönlichkeiten in der Öffentlichkeitsarbeit. Fischer war von 1971 bis 1981 Mitglied der SP der Stadt Luzern, seither ist er parteilos. Er ist in Sursee geboren und Bürger von Triengen und Luzern, wo er seit 1953 lebt. Herbert Fischer ist Gründer und Redaktor von lu-wahlen.ch.


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1. Dezember 2021: Hanns Fuchs schreibt über Herbert Fischer:
http://www.luzern60plus.ch/aktuell/artikel/ein-strurbock-im-medienzirkus

Interview von Radio 3fach am 27. August 2012 mit Herbert Fischer:
www.3fach.ch/main-story/lu-wahlen/