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Kolumne der Redaktion

01.11.2023

«Neubad» wird zum «Erneuerbad» und startet Crowdfunding

Das Neubad will einen nächsten Schritt hin zu einer nachhaltigeren Zukunft einläuten und wird zum «Erneuerbad». Mit einer gebrauchten, aber dennoch neuwertigen Solaranlage auf dem Neubaddach soll zukünftig einen Drittel des Strombedarfs des gesamten Hauses gedeckt werden. Zur Finanzierung der Anlage hat das Neubad heute ein Crowdfunding lanciert.


«Neubad»-Geschäftsführerin Nathalie Brunner mit einem ersten Solarkollektor auf dem Dach des Kulturhauses beim Steghof, dem früheren Hallenbad.

Bild: Martin Lustenberger

Dank einem Stromvertrag – abgeschlossen noch vor der «Corona-Krise» – wurde das «Neubad» bisher von den steigenden Stromkosten verschont. Dies ändert sich nun aber auf Anfang 2024 und auch wir sind mit steigenden Energie-Ausgaben konfrontiert.

Einen Teil des Strombedarfst soll nun zukünftig selbst produziert werden, weshalb in Zusammenarbeit mit der Firma BE Netz auf dem Neubaddach eine 250 Quadratmeter grosse Solaranlage installiert wird. Die Anlage soll zukünftig mit einer jährlichen Leistung von 30 000 kWh pro Jahr einen Drittel des Strombedarfs decken. Mit dieser Strommenge lässt es sich mit einen herkömmlichen E-Bike rund 100 Mal um die Erde radeln – oder eine Million Mal das Freigleis hinauf und wieder hinunter.

Nachhaltige Occasions-Anlage

Der für das «Neubad» produzierte Strom ist besonders ökologisch, weil auf dem Dach eine bereits seit zehn Jahren gebrauchte Occasions-Anlage verbaut wird. Dies ist für die Zwischennutzung optimal, da keine Ressourcen für den Bau einer neuwertigen Anlage verwendet werden müssen.

Crowdfunding lanciert

Insgesamt kostet die Anlage 75 000 CHF. Dank der freundlichen Unterstützung der Albert Koechlin Stiftung, Förderbeiträgen von Stadt und Kanton und umfangreichen Eigenleistungen des «Neubad» konnte ein Grossteil der Anlage bereits finanziert werden. Für die noch fehlenden 18 000 CHF wurde heute ein Crowdfunding lanciert, dass nun bis am 25. November läuft (siehe unter «Links»).

(Dies ist eine Medienmitteilung des «Neubad»)


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Über Herbert Fischer:

Herbert Fischer (1951) arbeitet seit 1969 als Journalist und Pressefotograf. Er war unter anderem Redaktor der «LNN», der «Berner Zeitung» und Chefredaktor der «Zuger Presse». Seine Kernthemen sind Medien (Medienwirkung, Medienethik, Medienpolitik), direkte Demokratie, Sicherheitspolitik, soziale Fragen und gesellschaftliche Entwicklungen. Heute berät und unterstützt er Firmen, Organisationen und Persönlichkeiten in der Öffentlichkeitsarbeit. Fischer war von 1971 bis 1981 Mitglied der SP der Stadt Luzern, seither ist er parteilos. Er ist in Sursee geboren und Bürger von Triengen und Luzern, wo er seit 1953 lebt. Herbert Fischer ist Gründer und Redaktor von lu-wahlen.ch.


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1. Dezember 2021: Hanns Fuchs schreibt über Herbert Fischer:
http://www.luzern60plus.ch/aktuell/artikel/ein-strurbock-im-medienzirkus

Interview von Radio 3fach am 27. August 2012 mit Herbert Fischer:
www.3fach.ch/main-story/lu-wahlen/