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Kolumne der Redaktion31.10.2023 Nachtspektakel im GletschergartenAn 15 Abenden im November ist der Gletschergarten in den dunklen Abendstunden speziell geöffnet und vor allem fantasievoll illuminiert. Bekannte Künstlerkollektive setzen mit ihrem Licht- und Mapping-Können die Attraktionen im Gletschergarten in neues Licht. Mit diesem Nachtprogramm setzt der Gletschergarten einen letzten, glanzvollen Höhepunkt in einem erfolgreichen Jubiläumsjahr.![]() Der Holzturm, der aus dem Gletschergarten ragt und so dessen Standort verkündet. ![]() Das Gletschergarten-Logo im nächtlichen Park. ![]() Der Bergsee in der Felsenwelt. ![]() Der illuminierte Eingang in die Felsenwelt. ![]() Licht und Trockeneis imitieren den Weg des Wassers im Gletschertopf. ![]() Das Künsterkollektiv Nachtlicht zeigt poetisch die Naturgewalt von Wasser und Eis. ![]() Die Gletschergrotte im Park des nächtlichen Lichts. ![]() Die Animation von François Chalet ist ein Höhepunkt auf dem Rundgang. ![]() Eine Kreation der Lichtkünstlerinnen von Projektil. Es war seit langem eine Vision der Gletschergarten-Verantwortlichen, den wunderbaren Park mit seinen Attraktionen mit künstlichem Licht anders in Szene zu setzen. Es brauchte das 150 Jahre Jubiläum, um diesen Wunsch in Erfüllung gehen zu lassen. Entlang von zehn Stationen wird der Gletschergarten in neues Licht gerückt. Bekannte Künstlerinnen und Künstler erzählen die Geschichten im Gletschergarten neu. So vermittelt die multimediale Installation von «Nachtlicht» das Gefühl, unter 800 Meter dickem Eis am Grunde des schmelzenden Reussgletschers zu stehen. Wer sich auf den Weg durch die Felsenwelt begibt, bewegt sich vorsichtig im Lichtkegel seines Lampions. Am Felsensee angelangt, illuminiert eigenes Handeln das in sich ruhende Gewässer. Immersiv gestaltet ist der Gartenhof, wo das Künstlerkollektiv «Projektil» die Pflanzen in die Höhe wachsen und hängende Gärten für Luzern entstehen lässt. Auf eine beeindruckende Zeitreise nimmt uns die Animation von François Chalet mit, der die Rolle des Menschen in der Klimathematik eingänglich sowie mit leisem Augenzwinkern thematisiert. Dies nicht zuletzt, weil es das erste elektrische Licht Luzerns überhaupt war, Jahre bevor die Stadt dies 1886 an ersten Orten einführte. Wer heuer den nächtlichen Spaziergang absolviert, kann durchaus Hunger oder Durst entwickeln. Doch auch hier zeigt sich der Gletschergarten kreativ. Ein Fondue am Gletschertopf komplettiert das Erlebnis und dieses Angebot gibt es nur an diesen 15 Abenden im November (Reservation empfohlen). Alternativ lädt das Bistro im Museumsgebäude zum gemütlichen Ausklang. «Gletschergarten by night ist der letzte Programmhöhepunkt im Jubiläumsjahr. Wir blicken auf erfolgreiche Aktionen zurück, mit welchen wir den Gletschergarten stets auf’s Neue wandelten und das Publikum immer wieder verblüffen konnten,» sagt Andreas Burri, Direktor. «Ein persönliches Highlight war sicher das Wochenende, als wir den Gletschergarten dem Treibhaus Luzern und damit der Jugend überliessen. Aber auch mit den schrägen Führungen als humoristischer Rundgang und mit der würdigen Jubiläumsfeier an den Gletschertöpfen mit über 300 Gästen konnten wir zeigen, was alles im Gletschergarten steckt. Wir bieten grossartige Erlebnisse und sind überzeugt, dass unser Publikum so vom Erleben auch zum Verstehen findet. Darauf werden wir weiter bauen». --- Für den Besuch von «Gletschergarten by night» ist ein spezielles Abendticket zu lösen. Es empfieht sich, den Vorverkauf zu benützen. Siehe unter «Links». Die Abendkasse ist geöffnet. (Dies ist eine Medienmitteilung des Gletschergartens)
Teilen & empfehlen:Kommentare:Keine EinträgeKommentar verfassen:Letzte Beiträge von Herbert Fischer:Über Herbert Fischer:Herbert Fischer (1951) arbeitet seit 1969 als Journalist und Pressefotograf. Er war unter anderem Redaktor der «LNN», der «Berner Zeitung» und Chefredaktor der «Zuger Presse». Seine Kernthemen sind Medien (Medienwirkung, Medienethik, Medienpolitik), direkte Demokratie, Sicherheitspolitik, soziale Fragen und gesellschaftliche Entwicklungen. Heute berät und unterstützt er Firmen, Organisationen und Persönlichkeiten in der Öffentlichkeitsarbeit. Fischer war von 1971 bis 1981 Mitglied der SP der Stadt Luzern, seither ist er parteilos. Er ist in Sursee geboren und Bürger von Triengen und Luzern, wo er seit 1953 lebt. Herbert Fischer ist Gründer und Redaktor von lu-wahlen.ch.
1. Dezember 2021: Hanns Fuchs schreibt über Herbert Fischer: Interview von Radio 3fach am 27. August 2012 mit Herbert Fischer: |