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Kolumne der Redaktion

23.04.2023

Kantonsrat Andreas Bärtschi (Altishofen) soll FDP-Nationalrats-Sitz zurückholen

Die Delegierten der FDP-Wahlkreispartei Willisau haben einstimmig den Altishofer Andreas Bärtschi für die Nationalratswahlen vom 22. Oktober 2023 nominiert. Der Banker vertritt den Wahlkreis seit 2019 im Kantonsrat und ist Vize-Fraktionspräsident.


Kantonsrat Andreas Bärtschi (Altishofen) bei der Feuerstelle Allmend auf dem Santenberg oberhalb von Egolzwil, wo er von der Wahlkreispartei Willisau zuhanden der kantonalen FDP-DV vom 8. Mai in Sursee als Nationalratskandidat nominiert worden ist. Rechts eines der vier Bänkli, welche die FDP der Bevölkerung schenkt.

Wahlkreis-Präsidentin Helen Schurtenberger (Menznau) begrüsste am Freitagmorgen bereits um 7 Uhr etwa fünfzig Delegierte und Gäste auf dem Santenberg. Während des Kantonsratswahlkampfs hat die FDP vier grosse Bänkli eingesetzt. Diese werden nun als Geschenk der Bevölkerung übergeben. Eines dieser blauen Bänkli hat seinen Platz bei der Feuerstelle Allmend auf dem Santenberg oberhalb von Egolzwil gefunden, wo man sich an diesem Morgen traf.

Grund für das Treffen war die Nomination für die Nationalratswahlen vom 22. Oktober 2023. Der Vorstand der FDP-Wahlkreispartei Willisau schlug den Delegierten den 30-jährigen Kantonsrat Andreas Bärtschi vor, welcher einstimmig und mit grossem Applaus nominiert wurde.

Andreas Bärtschi ist in Littau und Altishofen aufgewachsen und lebt heute mit seiner Verlobten in Altishofen. Nach seiner kaufmännischen Lehre auf der Bank hat er sich laufend weitergebildet, zuerst zum dipl. Bankwirtschafter HF und anschliessend zum Bachelor of Science in Business Administration.

Seit September 2022 leitet Andreas Bärtschi die Geschäftsstelle der Luzerner Kantonalbank in Reiden und führt ein zwölfköpfiges Team. Im März 2019 wurde Andreas Bärtschi als Jüngster FDPler und als Jüngster im Wahlkreis Willisau in den Luzerner Kantonsrat gewählt. Seit Sommer 2020 ist er Vize-Präsident der 22-köpfigen FDP-Fraktion. Am 2. April 2023 gelang ihm die souveräne Wiederwahl. «Trotz seines jungen Alters bringt Andreas bereits einen grossen Rucksack an Erfahrungen mit. Wir sind stolz unseren Wählerinnen und Wähler mit Andreas eine frische und dynamische Persönlichkeit zur Wahl vorschlagen zu können», sagte Helen Schurtenberger. Sie selbst hat 2015 und 2019 für den Nationalrat kandidiert und weiss, was es benötigt, um erfolgreich zu sein. «Wir werden dich mit aller Kraft unterstützen», versicherte sie.

Auch der kantonale Wahlkampf-Leiter Christian Forster war anwesend. Er sprach vom «Wunschkandidaten» aus dem Wahlkreis Willisau, welcher mithelfen wird, den 2019 verlorenen FDP-Sitz zurückzugewinnen. «Dafür brauchen wir eine starke Hauptliste, welche wir zu 100 Prozent haben werden. Es braucht aber auch weitere Unterlisten, mit welchen wir Stimmen für die FDP gewinnen können. Dabei sind wir auf die Mitarbeit und die Unterstützung von euch allen angewiesen», richtet er den Appell an die versammelte liberale Gemeinschaft.

Andreas Bärtschi bedankte sich bei den Delegierten und dem Vorstand herzlich für die Nomination. Er sei stolz, dass der Vorstand der Kantonalpartei, der Vorstand der Wahlkreispartei und nun auch die Delegierten des Wahlkreises ihm das Vertrauen ausgesprochen haben: «Ich werde mich mit voller Kraft dafür einsetzen, damit wir den 2019 verlorenen Sitz zurückholen», kündigte der Nominierte an.  

Die kantonalen Delegierten der FDP werden am 8. Mai 2023 in Sursee die Nominationen der Kantonalpartei vornehmen und damit die definitive Zusammensetzung der FDP-Liste für die neun Luzerner Sitze im Nationalrat bestimmen. Mit Peter Schilliger (Udligenswil) belegt die FDP zurzeit einen Sitz. Die National- und Ständeratswahlen sind am Sonntag, 22. Oktober 2023.

Medienmitteilung der FDP-Wahlkreispartei Willisau / red.


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Über Herbert Fischer:

Herbert Fischer (1951) arbeitet seit 1969 als Journalist und Pressefotograf. Er war unter anderem Redaktor der «LNN», der «Berner Zeitung» und Chefredaktor der «Zuger Presse». Seine Kernthemen sind Medien (Medienwirkung, Medienethik, Medienpolitik), direkte Demokratie, Sicherheitspolitik, soziale Fragen und gesellschaftliche Entwicklungen. Heute berät und unterstützt er Firmen, Organisationen und Persönlichkeiten in der Öffentlichkeitsarbeit. Fischer war von 1971 bis 1981 Mitglied der SP der Stadt Luzern, seither ist er parteilos. Er ist in Sursee geboren und Bürger von Triengen und Luzern, wo er seit 1953 lebt. Herbert Fischer ist Gründer und Redaktor von lu-wahlen.ch.


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1. Dezember 2021: Hanns Fuchs schreibt über Herbert Fischer:
http://www.luzern60plus.ch/aktuell/artikel/ein-strurbock-im-medienzirkus

Interview von Radio 3fach am 27. August 2012 mit Herbert Fischer:
www.3fach.ch/main-story/lu-wahlen/