23.04.2023

SP-Regierungsratskandidatin Ylfete Fanaj kennt die Berufsbildung

Bei über 250 Anwesenden stellte sich die Kantonalpartei Die Mitte an ihrer Delegiertenversammlung vom 4. Mai in Hergiswil mit sehr grossem Mehr für den zweiten Wahlgang der Regierungsratswahlen hinter Armin Hartmann (SVP) und Ylfete Fanaj (SP).

21. August 2015. SP-Kantonsrätin Ylfete Fanaj zusammen mit Bundespräsidentin Simonetta Sommaruga an einem SP-Event zu den Eidgenössischen Wahlen in der Kornschütte im Luzerner Rathaus.

Bild: Herbert Fischer

Damit soll auch eine linke Partei in der Regierung eine Stimme bekommen, was sie schon früher hatte und der Konkordanz entspricht.

Ylfete Fanaj hat sich einst zur Kauffrau ausbilden lassen, die Berufsmatura erworben und die Fachhochschule besucht. Damit kennt sie die Berufsbildung aus eigener Anschauung.

Sie würde diesem Ausbildungsgang, der sich immer wieder gegen den Weg über das Gymnasium behaupten muss, einen neuen Aufschwung verleihen. Denn wir sind ein KMU-Kanton und brauchen Leute, die für die Berufslehre einstehen. Ylfete Fanaj setzt sich auch für die Arbeitnehmenden ein. Im Sinne der Sozialpartnerschaft, dem Erfolgsmodell unserer Wirtschaft, ist sie für die Arbeitgeber eine Gesprächspartnerin mit klaren Positionen, die aber berechenbar und kompromissbereit ist.

Ihren Beruf hat sie auch in Leitungsfunktionen neben der Familie ausgeübt. Als Mitglied des Stadtparlaments und des Kantonsparlaments, als Fraktionschefin und als Präsidentin des Kantonsparlaments in der schwierigen Corona-Zeit hat sie Führungsstärke bewiesen.

Dass Ylfete Fanaj mehrere Organisationen mitbegründet hat, die sich für die Schwächeren in unserer Gesellschaft einsetzen, kann für unseren Kanton nur gut sein.

Albert Schwarzenbach, alt Grossstadtratspräsident Luzern, Die Mitte, Luzern