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Kolumne der Redaktion

10.12.2022

Xaver Vogel vom Menzberg legt fünfte Auflage seines historischen Romans mit neuem Titel vor: «Vor dem Absturz bewahrt»

Der bekannte Heimatkundler und Erzähler Xaver Vogel hat seinen historischen Roman über die Entstehung der Pfarrei auf dem Menzberg neu aufgelegt. Dessen Handlung orientiert sich einerseits an erhärteten historischen Fakten aus der spannenden Zeit nach der Französischen Revolution. Zum anderen bedient er sich klassischer Roman-Mittel, nämlich fiktiver Figuren, die in jenen Jahren gelebt haben könnten.


Der Umschlag der fünften Auflage des historischen Romans von Xaver Vogel, dem bekannten Heimatkundler. Lokalhistoriker, Schriftsteller und christlichsozialen Politiker vom Menzberg.

24. Dezember 2017: Xaver Vogel (*1954) zu Gast im KKLB (Beromünster) bei Wetz. Siehe unter «In Verbindung stehende Artikel»: Zwei Saftwurzeln in Hochform – eine weihnächtliche Begegnung der anderen Art.

Bild: Herbert Fischer

Im Mittelpunkt steht die Frage, warum und wie 1810 auf der Luzerner (und damit katholischen) Seite des Napfgebiets ein Dorf eine katholische Pfarrei erhielt. Das genügsame Gritli vom Hof «Rüeblispitz» und der neugierige Miggu vom Hof «Änziloch» kreuzen die Wege eines Mönchs aus St. Urban, eines Jakob -Pilgers im Heilig Blut Kapelle Willisau und des Matthias Riedweg, Theologiestudent und später Probst im Chorherrenstift Beromünster.

So erfahren Gritli und Miggu – uns somit auch die Leserschaft - wie sich das Leben und die Gesellschaft nach der Revolution in Frankreich verändert hat und wie sich das auf Kultur und Kirche auswirkte – im Napfgebiet, in der Eidgenossenschaft, in ganz Europa.

Wie lebten, dachten und glaubten vor 200 Jahren die Menschen in den abgelegenen Gegenden des Napfgebiets? Kapuzinerpater Walter Ludin vom Kloster Wesemlin in Luzern sagt: «Dieses Buch von Xaver Vogel gibt höchst informative Antworten auf diese und viele andere Fragen. Bestimmt sind sie nicht nur für diese Region, sondern auch für viele andere ländliche Gegenden von Bedeutung».

Breiten Raum nehmen darin die Beziehungen zwischen Katholiken und Protestanten ein, was umso bedeutungsvoller ist, als strikte konfessionelle Ausrichtungen den Napf trennten.

Autor Xaver Vogel: «Dieses Buch eignet sich speziell auch als Geschenk für Jungbürger, Firmlinge, Konfirmanden und alle Leute, die sich in den Kirchen engagieren und sich interessieren an deren Geschichte, besonders auch an der Kultur und der Entstehung der heutigen Gesellschaft und ihrer Werte und Haltungen.»

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Vor dem Absturz bewahrt – Gritli und Miggu finden einen Weg:
Historischer Roman über das Napfgebiet beim Hof Änziloch um 1810. Fünfte, stark überarbeitete Auflage, herausgegeben von Xaver Vogel, Menzberg.
Buchpreis: 34 Franken.

Erhältlich bei Buchhandlungen, Papeterien und einigen Dorfläden. Weiter unter info@e-medienhaus.ch und Änzilochverlag Panoramaweg 3 5125 Menzberg x.vogel@abix.ch

Herbert Fischer, Redaktor lu-wahlen.ch, Luzern


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Über Herbert Fischer:

Herbert Fischer (1951) arbeitet seit 1969 als Journalist und Pressefotograf. Er war unter anderem Redaktor der «LNN», der «Berner Zeitung» und Chefredaktor der «Zuger Presse». Seine Kernthemen sind Medien (Medienwirkung, Medienethik, Medienpolitik), direkte Demokratie, Sicherheitspolitik, soziale Fragen und gesellschaftliche Entwicklungen. Heute berät und unterstützt er Firmen, Organisationen und Persönlichkeiten in der Öffentlichkeitsarbeit. Fischer war von 1971 bis 1981 Mitglied der SP der Stadt Luzern, seither ist er parteilos. Er ist in Sursee geboren und Bürger von Triengen und Luzern, wo er seit 1953 lebt. Herbert Fischer ist Gründer und Redaktor von lu-wahlen.ch.


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1. Dezember 2021: Hanns Fuchs schreibt über Herbert Fischer:
http://www.luzern60plus.ch/aktuell/artikel/ein-strurbock-im-medienzirkus

Interview von Radio 3fach am 27. August 2012 mit Herbert Fischer:
www.3fach.ch/main-story/lu-wahlen/