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Kolumne der Redaktion

13.09.2022

Es geht um die Existenz des wichtigsten Sozialwerks und damit auch um uns Junge

Am 25. September stimmt die Schweizer Stimmbevölkerung über die wichtigste Vorlage der gesamten Legislatur ab: Die Sicherung der AHV. Doch warum ist diese Vorlage so wichtig?


Luca Boog (Gunzwil) ist Präsident der Jungen Mitte des Kantons Luzern.

Die AHV ist das wohl wichtigste Sozialwerke der Schweiz. Denn sie ist solidarisch aufgebaut und stellt den Ausgleich zwischen den Generationen sicher. Doch nun ist dieses Sozialwerk aus dem Lot geraten. So zahlten bei der Einführung der AHV 1948 immerhin 6,5 Personen für einen Rentner ein, 2050 werden es prognostiziert noch 2,1 Personen (für eine Person in Rente) sein. Dass diese «Milchbüchlein-Rechnung» nicht mehr aufgeht, ist wohl einleuchtend.

Die prognostizierten Milliardenverluste in den kommenden Jahren sprechen für sich. Doch das Referendumskomitee aus Linken und Gewerkschaften behauptet steif und fest, dass es der AHV gut gehe. Dies, obwohl sie bei der Reform 2017 an vorderster Front für eine Reform gekämpft haben und hinter den schlechten Prognosen gestanden sind.

Als junger Mensch, welcher noch nie eine Revision der AHV miterlebt hat (1995 war die letzte erfolgreiche Revision), kann ich nur den Kopf schütteln. Denn Linke und Gewerkschaften bekämpfen diese generationengerechte und faire Lösung aus reinen Ideologien und gefährden dadurch uns Junge. Denn ohne Reform ist es nicht sichergestellt, dass wir jemals eine AHV-Rente erhalten werden.

Ich stehe zum Generationenvertrag und zur gelebten Solidarität und stimme daher am 25. September zweimal klar Ja zur AHV.

Luca Boog, Präsident Die Junge Mitte Kanton Luzern, Gunzwil


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Über Herbert Fischer:

Herbert Fischer (1951) arbeitet seit 1969 als Journalist und Pressefotograf. Er war unter anderem Redaktor der «LNN», der «Berner Zeitung» und Chefredaktor der «Zuger Presse». Seine Kernthemen sind Medien (Medienwirkung, Medienethik, Medienpolitik), direkte Demokratie, Sicherheitspolitik, soziale Fragen und gesellschaftliche Entwicklungen. Heute berät und unterstützt er Firmen, Organisationen und Persönlichkeiten in der Öffentlichkeitsarbeit. Fischer war von 1971 bis 1981 Mitglied der SP der Stadt Luzern, seither ist er parteilos. Er ist in Sursee geboren und Bürger von Triengen und Luzern, wo er seit 1953 lebt. Herbert Fischer ist Gründer und Redaktor von lu-wahlen.ch.


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1. Dezember 2021: Hanns Fuchs schreibt über Herbert Fischer:
http://www.luzern60plus.ch/aktuell/artikel/ein-strurbock-im-medienzirkus

Interview von Radio 3fach am 27. August 2012 mit Herbert Fischer:
www.3fach.ch/main-story/lu-wahlen/