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Kolumne der Redaktion

07.09.2022

Referendum kostet mehr als die 400 000 Franken für die Schweizergarde-Kaserne

Dass die katholische Kirche in der Kritik steht, kann ich gut verstehen. Jedoch geht es beim Solidaritätsfranken nicht um die Kirche oder um den Vatikan. Sondern um einen großzügigen Beitrag des Kantons Luzern an den notwendigen Neubau der Unterkunft für junge Schweizer, die im Vatikan Dienst tun.


Die Argumente des Referendumskomitees sind höchst fadenscheinig. Der Vorwurf der Geldverschwendung ist lächerlich, da die Kosten für eben dieses Referendum den Betrag von CHF 400 000 an die Stiftung zum Neubau der Kaserne der Schweizergarde bei weitem überschreiten. Ebenso der Hinweis, dieses Geld soll besser für die eigene Bevölkerung eingesetzt werden ist hinfällig, da die Schweizer Gardisten allesamt Schweizer Bürger sind.

Viele Junge Schweizer kehren nach 2 Jahren in Rom in die Schweiz zurück und engagieren sich für unser aller Gemeinwohl, indem sie sich zum Dienst bei der Polizei, bei der Armee oder beim Grenzschutz entscheiden.

Viele ehemaligen Gardisten sind sehr aktiv in ihren Gemeinden und Vereinen und setzen sich aktiv für das Gemeinwohl ein – auch dank den einzigartigen Erfahrungen die sie in Rom sammeln konnten.

Diesen jungen Schweizern gilt es eine würdige und zeitgerechte Unterkunft zu finanzieren.

Deshalb bitte ich darum, am 25. September 2022 beim Solidaritätsfranken JA zu stimmen.

Erwin Niederberger, Touristiker und Rezeptionist, Luzern


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Über Herbert Fischer:

Herbert Fischer (1951) arbeitet seit 1969 als Journalist und Pressefotograf. Er war unter anderem Redaktor der «LNN», der «Berner Zeitung» und Chefredaktor der «Zuger Presse». Seine Kernthemen sind Medien (Medienwirkung, Medienethik, Medienpolitik), direkte Demokratie, Sicherheitspolitik, soziale Fragen und gesellschaftliche Entwicklungen. Heute berät und unterstützt er Firmen, Organisationen und Persönlichkeiten in der Öffentlichkeitsarbeit. Fischer war von 1971 bis 1981 Mitglied der SP der Stadt Luzern, seither ist er parteilos. Er ist in Sursee geboren und Bürger von Triengen und Luzern, wo er seit 1953 lebt. Herbert Fischer ist Gründer und Redaktor von lu-wahlen.ch.


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1. Dezember 2021: Hanns Fuchs schreibt über Herbert Fischer:
http://www.luzern60plus.ch/aktuell/artikel/ein-strurbock-im-medienzirkus

Interview von Radio 3fach am 27. August 2012 mit Herbert Fischer:
www.3fach.ch/main-story/lu-wahlen/