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Kolumne der Redaktion20.04.2022 SP will den ÖV im Stadtteil Reussbühl optimierenEin ganzes Bündel von Massnahmen soll unhaltbare Zustände beseitigen und den öffentlichen Verkehr zu einem attraktiven Angebot aufwerten.![]() Unter anderem die Auto AG - hier einer ihrer Busse vor der Abfahrt auf dem Bahnhofplatz Luzern - soll mit den anderen Anbietern sinnvoll vernetzt werden, was momentan nicht wirklich funktioniert. Dies schlagen Jonas Dischl und die SP-Mitgliedergruppe des Stadtteils Littau in einem Postulat vor, das Grossstadträtin Marta Lehmann eingereicht hat. Rund zehn Jahre sind seit der Fusion der Gemeinde Littau und der Stadt Luzern vergangen. Viele Massnahmen und Projekte zur Integration des neuen Stadtteils - dieser umfasst die Gebiete Littau, Reussbühl und Littau-Berg - wurden in der Zwischenzeit in Angriff genommen. Es stehen jedoch weitreichende Entwicklungen (städtebaulich, soziodemografisch, wirtschaftlich) an, die aus SP-Sicht einer erhöhten Aufmerksamkeit bedürfen. Für die Attraktivität eines Quartiers ist die Anschlussfähigkeit an den ÖV von grosser Bedeutung. Sie ist einer der Faktoren für die Wahl eines Wohnortes, beziehungsweise den Verbleib an einem Wohnort. - Zu guter Letzt kommt es gelegentlich vor, dass der «40-er»-Bus bei Ankunft des «2-ers» oder des «5-ers» den Fahrgästen unmittelbar vor der Nase wegfährt, was insbesondere während des Halbstunden-Takts äusserst ärgerlich ist. Dies birgt die Gefahr, durch den toten Winkel nicht gesehen zu werden. Auch beim Schulhaus Ruopigen sind oft gefährliche Situationen zu beobachten. - Da die Platzverhältnisse auf dem Trottoir, das als Haltestelle dient, sehr eng sind, kommt es immer wieder vor, dass bei grossem Andrang ein Kind auf die Fahrbahn gestossen wird. Ebenfalls kommt es zu waghalsigen Überholmanövern in beiden Fahrtrichtungen durch Autofahrer*innen, die den stehenden Bus trotz Verkehrsinsel überholen. Grossstadträtin Marta Lehmann fordert nun vom Stadtrat deshalb mittels Postulat, die Zusammenarbeit mit allen involvierten Akteuren (VVL, Auto AG, VBL und der Gemeinde Emmen) zu suchen und Lösungen zur Verbesserung der Anschlussfähigkeit sowie der Sicherheit an Haltestellen zu prüfen. Dies insbesondere beim Schulhaus Ruopigen, der Haltestelle «Ruopigen Schulhaus», beim Schulhaus Staffeln sowie der Haltestelle «Staffeln Schulhaus». «Für den Erhalt und den Ausbau der Lebensqualität im Stadtteil Reussbühl ist die Verbesserung des ÖV’s zentral», ist SP-Grossstadträtin Marta Lehmann überzeugt. (Dies ist eine Medienmitteilung der SP Stadt Luzern) Teilen & empfehlen:Kommentare:Keine EinträgeKommentar verfassen:Letzte Beiträge von Herbert Fischer:
30.05.2023 » Redaktion
Über Herbert Fischer:Herbert Fischer (1951) arbeitet seit 1969 als Journalist und Pressefotograf. Er war unter anderem Redaktor der «LNN», der «Berner Zeitung» und Chefredaktor der «Zuger Presse». Seine Kernthemen sind Medien (Medienwirkung, Medienethik, Medienpolitik), direkte Demokratie, Sicherheitspolitik, soziale Fragen und gesellschaftliche Entwicklungen. Heute berät und unterstützt er Firmen, Organisationen und Persönlichkeiten in der Öffentlichkeitsarbeit. Fischer war von 1971 bis 1981 Mitglied der SP der Stadt Luzern, seither ist er parteilos. Er ist in Sursee geboren und Bürger von Triengen und Luzern, wo er seit 1953 lebt. Herbert Fischer ist Gründer und Redaktor von lu-wahlen.ch treten Sie mit lu-wahlen.ch in Kontakt Interview von Radio 3fach am 27. August 2012 mit Herbert Fischer: |