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Kolumne der Redaktion

13.04.2022

Paracelsus-Film von Erich Langjahr und Pirmin Meier läuft im «Bourbaki»

«Paracelsus - ein Landschaftsessay»: Dieser Film von Erich Langjahr und Pirmin Meier vergegenwärtigt Natur, Spiritualität, Kulturchristentum, Volkskunde, Sagenhaftes und ein Füllhorn von Geschichten. Zur Zeit der Renaissance hat Theophrastus von Hohenheim (1493 – 1541) eine Ausstrahlung mit kosmopolitischen Dimensionen, den Blick in das leuchtende Weltall nicht ausgeschlossen.


9. September 2017. Erich Langjahr (rechts) im Verkehrshaus nach der Verleihung des Innerschweizer Kulturpreises an den Filmer und Historiker Edwin Beeler. Links: Lukas Hobi, unter anderem Produzent von «Die göttliche Ordnung» und «Heidi».

30. April 2016. Historiker und Paracelsus-Experte Pirmin Meier führt anlässlich der Feier zum 150-jährigen Bestehen der «Kanti» durch den Ortskern von Beromünster und seine Geschichte.

Bilder: Herbert Fischer

Über Elementargeister wie die Nymphen nahe dem Flughafen Kloten bis zu Maria als der «Frau Gottes» kommt in landschaftlichen und volkskundlichen Bildern die Weiblichkeit der Natur und des Göttlichen zum Ausdruck. Unweit eines Mühlerades aus der einstigen Behausung eines Propheten aus dem Bauernkrieg ist das Goldschürfen im Entlebuch thematisiert und filmisch veranschaulicht. In der grandiosen Landschaft des Safientals erfahren wir, wie zur Zeit der Reformation Gemeinschaft stattfand.

Weitere Erlebnisse sind epochale Gestalten wie der fastende Eremit Bruder Klaus als sternsichtiger Embryo im Schosse seiner Mutter, Erasmus von Rotterdam als Patient und eine Prophezeiung für Huldrych Zwingli.

Ausserdem die Welt des Kräutergartens und der Heilkraft des Alten Bades Pfäfers bis hin zur Mystik der Leprakranken, ein alchemisch-symbolischer Bilderhimmel in Hergiswald, das Tosen des Rheinfalls und vieles mehr.

Ab morgen Donnerstag (14. April) läuft der Paracelsus-Film im «Bourbaki». Siehe unter «Links» und «Dateien».

(Dies ist eine Medienmitteilung)


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Über Herbert Fischer:

Herbert Fischer (1951) arbeitet seit 1969 als Journalist und Pressefotograf. Er war unter anderem Redaktor der «LNN», der «Berner Zeitung» und Chefredaktor der «Zuger Presse». Seine Kernthemen sind Medien (Medienwirkung, Medienethik, Medienpolitik), direkte Demokratie, Sicherheitspolitik, soziale Fragen und gesellschaftliche Entwicklungen. Heute berät und unterstützt er Firmen, Organisationen und Persönlichkeiten in der Öffentlichkeitsarbeit. Fischer war von 1971 bis 1981 Mitglied der SP der Stadt Luzern, seither ist er parteilos. Er ist in Sursee geboren und Bürger von Triengen und Luzern, wo er seit 1953 lebt. Herbert Fischer ist Gründer und Redaktor von lu-wahlen.ch.


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1. Dezember 2021: Hanns Fuchs schreibt über Herbert Fischer:
http://www.luzern60plus.ch/aktuell/artikel/ein-strurbock-im-medienzirkus

Interview von Radio 3fach am 27. August 2012 mit Herbert Fischer:
www.3fach.ch/main-story/lu-wahlen/