das gesamte meinungsspektrum lu-wahlen.ch - Die Internet-Plattform für Wahlen und Abstimmungen im Kanton Luzern

Spenden für Verein lu-wahlen.ch

Diese Website gefällt mir! Um weitere Beiträge darauf zu ermöglichen, unterstütze ich lu-wahlen.ch gerne mit einem Betrag ab CHF 10.-

 

 

Kolumne der Redaktion

26.10.2021

Kinder legten den Grundstein für das sanierte und erweiterte Schulhaus St. Karli

Die Kinder der Schule St. Karli haben heute Dienstag den Grundstein für die Sanierung und Erweiterung ihrer Schulanlage gelegt. Die Arbeiten haben im Sommer 2021 begonnen und dauern voraussichtlich bis Sommer 2023.


Die Schulanlage St. Karli wird in zwei Etappen saniert und erweitert. Dafür haben die Stadtluzerner Stimmberechtigten im September 2020 einen Kredit von 22,350 Mio. Franken bewilligt. Heute Dienstag (26. Oktober 2021) haben die Kinder, die im «St. Karli» zur Schule gehen, gemeinsam mit Stadtpräsident Beat Züsli (SP) und Stadträtin Manuela Jost (GLP) den Grundstein für die Sanierung und Erweiterung gelegt.

Die Kinder hatten dazu einen Stein ihrer Wahl bemalt und in eine Grube unter der Bodenplatte des neuen Anbaus gelegt (oberstes und zweitoberstes Bild rechts). Danach gabs ein Znüni, das die Kinder gemeinsam mit den anwesenden Bauarbeiterinnen und Bauarbeitern, Planerinnen und Architekten genossen (unterstes Bild rechts).

Da das über 100-jährige Schulhaus saniert werden muss und die Bedürfnisse der Volksschule im heutigen Schulhaus nicht umgesetzt werden können, wurde 2018 ein Planerwahlverfahren durchgeführt. Das Siegerprojekt «Carlino» der Meletta Strebel Architekten (Luzern / Zürich) sieht vor, die Bauten aus dem Erstellungsjahr in ihrer Struktur zu erhalten und unter Berücksichtigung der Denkmalpflege zu sanieren. Der in den 1960er-Jahren südlich der Turnhalle angebaute Garderobentrakt wird zurückgebaut. Der Kindergarten wird auf der Turnhalle platziert und erhält auf der Dachterrasse einen eigenen Aussenraum.

Die Schulanlage erhält nach erfolgtem Umbau ein vollumfängliches Betreuungsangebot mit Mittagstisch und Produktionsküche für die ausserschulische Betreuung der Lernenden.

Hangseitig wird der Hauptbau mit einem zweigeschossigen Anbau erweitert. Im Erdgeschoss befinden sich Garderoben, Lager- und Technikräume. Im ersten Obergeschoss werden die Bibliothek und der Mehrzwecksaal über ein Foyer erschlossen, das den Neubau mit dem Hauptbau verbindet. Durch eine intelligente Organisation der Räume im Hauptbau kann der Neubau auf ein
absolutes Minimum reduziert werden. Dadurch bleiben die städtebauliche Präsenz des historischen Ensembles und der dazugehörige grosszügige Aussenraum unangetastet.

Der Stadtrat hat ein besonderes Augenmerk auf die bestmögliche, baukulturell vertretbare und bauphysikalisch machbare Sanierung der Gebäude gelegt. Zudem wollte er ein Zeichen für die Energiewende setzen.

Da auf dem erhaltenswerten Schulgebäude keine Photovoltaik-Anlage installiert werden darf, soll diese mit einer halbtransparenten Pausenplatzüberdachung realisiert werden. Der Erweiterungsneubau wird mit einer sehr guten Wärmedämmung ausgestattet und für den Heizenergiebezug am Fernwärmenetz der Renergia angeschlossen. Dadurch kann die gesamte Schulanlage im Minergie-ECO Standard für Sanierungen zertifiziert werden. Zusätzlich erhält die Schulanlage eine kontrollierte Raumlüftung um den heutigen Anforderungen an die Lufthygiene gerecht zu werden.

Der grosszügige Pausenplatz und die Aussenräume werden mit naturnahen Sand- und Kiesflächen, Bewegungs- und Spielflächen, Sitzgelegenheiten im Schatten sowie mit zusätzlichen Bäumen und Sträuchern aufgewertet. Die Schülerinnen und Schüler werden während der Bauarbeiten in einem Modulbau aus Holz unterrichtet, der auf dem Pausenplatz aufgestellt wurde.

(Dies ist eine Medienmitteilung der Stadtkanzlei) 


Teilen & empfehlen:
Share    
Kommentare:

Keine Einträge

Kommentar verfassen:

Ins Gästebuch eintragen
CAPTCHA-Bild zum Spam-Schutz  

Über Herbert Fischer:

Herbert Fischer (1951) arbeitet seit 1969 als Journalist und Pressefotograf. Er war unter anderem Redaktor der «LNN», der «Berner Zeitung» und Chefredaktor der «Zuger Presse». Seine Kernthemen sind Medien (Medienwirkung, Medienethik, Medienpolitik), direkte Demokratie, Sicherheitspolitik, soziale Fragen und gesellschaftliche Entwicklungen. Heute berät und unterstützt er Firmen, Organisationen und Persönlichkeiten in der Öffentlichkeitsarbeit. Fischer war von 1971 bis 1981 Mitglied der SP der Stadt Luzern, seither ist er parteilos. Er ist in Sursee geboren und Bürger von Triengen und Luzern, wo er seit 1953 lebt. Herbert Fischer ist Gründer und Redaktor von lu-wahlen.ch.


treten Sie mit lu-wahlen.ch in Kontakt

1. Dezember 2021: Hanns Fuchs schreibt über Herbert Fischer:
http://www.luzern60plus.ch/aktuell/artikel/ein-strurbock-im-medienzirkus

Interview von Radio 3fach am 27. August 2012 mit Herbert Fischer:
www.3fach.ch/main-story/lu-wahlen/