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Kolumne der Redaktion30.07.2021 Der Luzerner Stadtrat erkennt die Brisanz der morgigen Demos nichtLaut der «Luzerner Zeitung» vom letzten Samstag (siehe unter «Links») hat die Stadt Luzern für morgen Samstag (31. Juli) zwei Gesuche für Demonstrationen betreffs «Covid 19» bewilligt. Das ist gut so.![]() 2. Mai 2015 am Luzernerhof. Dies ist nur eines von mehreren Beispielen, wie die Luzerner Polizei das volle Programm auffährt, wenn Linke eine Demo veranstalten. ![]() Es fehlen nur noch Schützenpanzer und die Artillerie. Versammeln sich hingegen die Rechten, ist sie meistens gar nicht präsent. Falls sie ausnahmsweise vor Ort dennoch aufscheint, greift sie aber aus Prinzip nicht ein. Die bürgerliche Mehrheit des Luzerner Kantonsparlaments hat damit kein Problem. Die «Massnahmen-Kritiker» werden vom Theaterplatz als «Laufkundgebung» zum Inseli ziehen. Eine zeitgleiche linke Demo trifft sich zu einer «Platzkundgebung» vor dem Kurpavillon am Luzernerhof. Sollte dies tatsächlich zutreffen, wird’s spannend: Was macht die Luzerner Polizei? Abermals sei es geklagt: Ihr wird von links seit Jahren vorgeworfen, dass sie die braune Brut immer wieder ungehindert auftreten lässt. Erst recht will die Mehrheit des Kantonsparlaments davon nicht wirklich was wissen. Ungehindert durch jene Polizei, die dafür - eigentlich - längst sensibilisiert sein sollte. Mit dem Wissen eines Stadtrates, der in den Ferien weilt. Und nicht gefälligst geruht, hier zumindest zu versuchen, präventiv zu wirken. Eine wichtige Rolle käme hier angesichts dieser Absenzen der Kommunikationsstelle der Stadt Luzern zu. Doch die erkennt Lage und Auftrag genauso wenig und erscheint in vorstehender Causa ebenfalls nicht gefechtstauglich. Herbert Fischer, Redaktor lu-wahlen.ch, Luzern
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1. Dezember 2021: Hanns Fuchs schreibt über Herbert Fischer: Interview von Radio 3fach am 27. August 2012 mit Herbert Fischer: |