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Kolumne der Redaktion18.05.2021 «Freunde der Verfassung» reichen Strafanzeige gegen «Covid»-Taskforce ein: wohin führt das bloss?Nun wurde also eine Strafanzeige gegen die Covid-Taskforce eingereicht. Sowohl der Leiter der Taskforce, ETH-Professor Martin Ackermann, wie auch eine Vielzahl von Wissenschafterinnen und Wissenschaftern werden in der gegen 100-seitigen seitigen Strafanzeige pauschal diffamiert und der Falschaussagen bezichtigt.Die «Freunde der Verfassung» und weitere Organisationen, die in der Corona-Pandemie keinerlei Verantwortung übernehmen müssen, werfen dem breit abgestützten Beratergremium des Bundes «wiederholte falsche Aussagen» vor. Deren «katastrophale Fehleinschätzungen» hätten der Schweizer Bevölkerung schlimmen Schaden zugefügt. Massnahmenkritiker und «Corona-Skeptiker» kritisieren seit Wochen die wissenschaftlichen Aussagen der Taskforce. Die nun eingereichte Strafanzeige ist der Höhepunkt einer permanenten Verurteilungskampagne. Wäre es nicht zielgerichteter, die «Freunde der Verfassung» und die weitere Organisationen würden im Staat Verantwortung übernehmen und sich in den entsprechenden Entscheidungsgremien engagieren? Wenn die Strafanzeige dieser «Corona-Skeptiker» Schule macht, ist es eine Frage der Zeit, bis Fazit: Wir brauchen Leute im Staat, die Verantwortung übernehmen, die bereit sind, in schwierigen Situationen hinzustehen. Wehret also den Anfängen mit solchen Strafanzeigen wegen «nicht eingetroffener Prognosen»! Siehe unter «Dateien»: die Strafanzeige.
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1. Dezember 2021: Hanns Fuchs schreibt über Herbert Fischer: Interview von Radio 3fach am 27. August 2012 mit Herbert Fischer: |