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Kolumne der Redaktion

05.04.2021

Gletschergarten startet Crowdfunding

Morgen Dienstag (6. April) lanciert der Gletschergarten Luzern auf funders.ch ein Crowdfunding. Beiträge ab 50 Franken sollen die neue Bepflanzung des Alpenparks im Gletschergarten ermöglichen. Es soll wieder ein historischer Landschaftsgarten mit viel einheimischen Pflanzen und Attraktionen entstehen, der auch kommende Generationen begeistert.


Dies alles bietet der «neue Gletschergarten», der ...

... eine reichhaltige Planzenwelt umfasst.

Der Garten mit Zickzack-Aufstieg zum Aussichtsturm prägt das Erlebnis Gletschergarten ebenso wie die Gletschertöpfe oder das Spiegellabyrinth. «Der Gletschergarten ist ein Erlebnispark. Ganz zentral ist der alpine Garten, in dem es im Zuge der Erneuerung und Erweiterung wieder viel Schönes und Überraschendes zu entdecken gibt», sagt Andreas Burri, Direktor Gletschergarten Luzern. Sobald die Felsenwelt ab Mitte Juli 2021 eröffnet ist, kann das Publikum durch eine vergrösserte Gartenanlage flanieren. Es laden neue Grünflächen und Aussichtspunkte zum Verweilen. Dem Weg entlang und unter Bäumen gibt es lauschige Sitzbänke.  Diverse neue Kleinstrukturen wie Hecken, Trockenmauern oder mit Findlingen durchsetzte Böschungen bilden Lebensraum für Pflanzen, Vögel und Kleintiere. Im ganzen Areal sollen über 4000 Bäume, Sträucher und Kleinpflanzen gepflanzt werden. Sie sollen den historischen Landschaftspark über kommende Jahrzehnte prägen.

Bäume für Jahrhunderte

«Insgesamt investieren wir in den Garten 1,4 Millionen Franken. Allein der Pflanzenkauf kostet fast eine halbe Million», sagt Museumsdirektor Burri. Ein Teil des dafür nötigen Geldes muss mittels Crowdfunding beigesteuert werden. Mammutbaum und Gingko, aber auch Alpenpflanzen wie Steinbrech, Weidenröschen oder Enziane sind in der Pflanzliste und hoffen auf die nötigen Zuwendungen von «Gartenvisionären» und anderen Naturfans. Für das Crowdfunding setzt der Gletschergarten auf die Plattform Funders der Luzerner Kantonalbank und hofft, so nochmals 75 000 Franken an die Finanzierung des 20 Millionen Franken teuren Erneuerungsprojekts, in dessen Zentrum ein Erlebnisweg durch den Fels steht, zu erhalten. Ab 50 Franken ist man dabei. Wie im Crowdfunding üblich, verdankt der Gletschergarten jeden Beitrag mit einer Gegenleistung. Dazu gehören auch exklusive Einblicke in die neue Felsenwelt vor deren Eröffnung im Juli.

Finanzierung auf Zielgeraden

20 Millionen investiert der Gletschergarten in die Erneuerung und Erweiterung seiner bald 125 Jahre alten Anlage. «Viele private Spenderinnen und Spender haben unser Vorhaben bereits grosszügig unterstützt. Noch fehlen knapp 300 000 Franken. Wir hoffen mit dem Crowdfunding auf weitere Unterstützung aus Publikumskreisen, um so einen weiteren Schritt in Richtung Sammlungsziel machen zu können», sagt Burri. Das Crowdfunding startet am 6. April 2021 und dauert 60 Tage.

Grösster Entwicklungsschritt seit der Gründung 1873

Das Erneuerungsprojekt im Gletschergarten kostet 20 Millionen Franken und umfasst mit Ausnahme des historischen Naturdenkmals alle Museumsbereiche. Das Spiegellabyrinth mit dem neuen Zugang ist jetzt gestalterisch ein Teil der Gartenanlage und begeistert wie eh und je. Das hübsche Schweizerhaus steht wieder in seiner ursprünglichen Form im Park und präsentiert in den ehemaligen Wohnräumen der Gründerfamilie Amrein faszinierende Wunderkammern sowie das Pfyffer-Relief. Hinter der Felswand neben dem Löwendenkmal entsteht bis Mitte Juli 2021 die neue Felsenwelt mit einem mythischen Erlebnisweg durch jahrmillionen altes Gestein. Ein neues Gebäude für Sonderausstellungen öffnet im Winter 2021 seine Türen.

(Dies ist eine Medienmitteilung des Gletschergartens)


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Über Herbert Fischer:

Herbert Fischer (1951) arbeitet seit 1969 als Journalist und Pressefotograf. Er war unter anderem Redaktor der «LNN», der «Berner Zeitung» und Chefredaktor der «Zuger Presse». Seine Kernthemen sind Medien (Medienwirkung, Medienethik, Medienpolitik), direkte Demokratie, Sicherheitspolitik, soziale Fragen und gesellschaftliche Entwicklungen. Heute berät und unterstützt er Firmen, Organisationen und Persönlichkeiten in der Öffentlichkeitsarbeit. Fischer war von 1971 bis 1981 Mitglied der SP der Stadt Luzern, seither ist er parteilos. Er ist in Sursee geboren und Bürger von Triengen und Luzern, wo er seit 1953 lebt. Herbert Fischer ist Gründer und Redaktor von lu-wahlen.ch.


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1. Dezember 2021: Hanns Fuchs schreibt über Herbert Fischer:
http://www.luzern60plus.ch/aktuell/artikel/ein-strurbock-im-medienzirkus

Interview von Radio 3fach am 27. August 2012 mit Herbert Fischer:
www.3fach.ch/main-story/lu-wahlen/