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Kolumne der Redaktion

08.11.2020

Bei der JCVP folgt Luca Boog auf Elias Meier als neuer Präsident

Die JCVP Kanton Luzern traf sich am Freitag (6. November) «Corona-bedingt» zu ihrer ersten Online-Generalversammlung. Neben der Parolenfassung für die Abstimmung vom 29. November stand ein besonders wichtiges Traktandum auf der Liste: Elias Meier (30, Oberkirch) gab nach drei Jahren als Parteipräsident sein Amt ab.


Der neue gewählte Präsident der JCVP Kanton Luzern: Luca Boog (20) aus Gunzwil.

Meier blickte wehmütig und stolz auf seine Zeit an der Parteispitze zurück und bedankte sich für all die schönen Momente. Einstimmig wurde mit Luca Boog (20, Gunzwil) ein engagierter Nachfolger gefunden, bei dem «Chopf, Härz ond Verstand» in seiner politischen Arbeit an vorderster Stelle stehen.

«Ich durfte in meinem Amt als Parteipräsident viele unvergessliche Momente erleben und darf auf manche tolle Begegnung zurückblicken», meinte Elias Meier in seiner Verabschiedungsrede, in der auch viel Wehmut zu spüren wahr. Vizepräsidentin Esther Unternährer-Hagmann bedankte sich bei Meier für die beispiellose Zusammenarbeit und wünschte dem vielseitigem Jungpolitiker alles Gute in seiner privaten und politischen Zukunft.

Meier hat die Luzerner JCVP in vielen Hinsichten positiv mitgestaltet und dabei stets die Zusammenarbeit mit den anderen Jungparteien gesucht. Er wird dem Kantonalvorstand auch weiterhin mit seinem politischen Wissen zur Verfügung stehen. «Mit Stolz darf ich sagen, dass ich an meinem Nachfolger die wählerstärkste Luzerner Jungpartei übergeben werde», meinte Meier, als er das Traktandum Wahlen erreichte. Einstimmig und mit einem kräftigen digitalen Applaus wurde Luca Boog als Nachfolger in das Amt des Kantonalpräsidenten gewählt. «Ich bedanke mich für das Vertrauen und bereits jetzt kann ich verkünden, dass das Ziel klar ein Sitz im Kantonsrat bei den Wahlen 2023 sein wird!», meinte der junge Verkaufssachbearbeiter nach seiner erfolgreichen Wahl.

Zwei neue Gesichter im Vorstand

Neben Luca Boog wurde neu auch Andrea Kaufmann als Kassierin in den Vorstand gewählt. Die 21-jährige Sachbearbeiterin in der Immobilienbewirtschaftung aus Neudorf weiss bestens, wie man mit Zahlen jongliert. «Ich freue mich auf einen spannenden Austausch im Vorstand», meinte Kaufmann freudig. Aus dem Vorstand zurückgetreten ist Seraina Duss (26, Oberkirch). Ihre Vorstandsarbeit wurde durch den abtretenden Präsidenten Elias Meier herzlich verdankt. Der restliche Vorstand wurde einstimmig von der Versammlung wiedergewählt. «Wir sind bestens aufgestellt und dürfen mit breiter Brust in die Zukunft blicken», meinte Meier.

Stimmfreigabe zur KOVI, Ablehnung zur «Kriegsgeschäfte-Initiative»

Am 29. November 2020 wird das Schweizer Stimmvolk über zwei Eidgenössische Vorlagen be-stimmen. Der Luzerner Kantonsrat Roger Zurbriggen stellte der Versammlung die «Konzernverantwortungs-Initiative» (KOVI) vor und empfahl als Mitglied des bürgerlichen Komitees zugleich ein Ja. Die Initiative wurde kontrovers und ausgiebig diskutiert. Es zeigte sich das breite Meinungsspektrum innerhalb der Partei. Aufgrund eines Antrags des abtretenden Präsidenten wurde Stimmfreigabe beschlossen.

Die zweite eidgenössische Vorlage vom 29. November wurde von Esther Unternährer-Hagmann vorgestellt. Hier stand das «Verbot der Finanzierung von Kriegsmaterialproduzenten» im Zentrum. Hier war die JCVP einheitlich dagegen und fasste die Nein-Parole. Die Parolen für die beiden kantonalen Initiativen wurden bereits vor der Generalversammlung vom Parteivorstand getroffen. Für die Verfassungsinitiative «Luzerner Kulturlandschaft» und die Gesetzesinitiative «Luzerner Kulturlandschaft» sowie die dazugehörige Stichfrage entschied die JCVP Luzern zwei Mal die Ja Parole.

(Dies ist eine Medienmitteilung der Jungen CVP des Kantons Luzern)


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Über Herbert Fischer:

Herbert Fischer (1951) arbeitet seit 1969 als Journalist und Pressefotograf. Er war unter anderem Redaktor der «LNN», der «Berner Zeitung» und Chefredaktor der «Zuger Presse». Seine Kernthemen sind Medien (Medienwirkung, Medienethik, Medienpolitik), direkte Demokratie, Sicherheitspolitik, soziale Fragen und gesellschaftliche Entwicklungen. Heute berät und unterstützt er Firmen, Organisationen und Persönlichkeiten in der Öffentlichkeitsarbeit. Fischer war von 1971 bis 1981 Mitglied der SP der Stadt Luzern, seither ist er parteilos. Er ist in Sursee geboren und Bürger von Triengen und Luzern, wo er seit 1953 lebt. Herbert Fischer ist Gründer und Redaktor von lu-wahlen.ch.


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1. Dezember 2021: Hanns Fuchs schreibt über Herbert Fischer:
http://www.luzern60plus.ch/aktuell/artikel/ein-strurbock-im-medienzirkus

Interview von Radio 3fach am 27. August 2012 mit Herbert Fischer:
www.3fach.ch/main-story/lu-wahlen/