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Kolumne der Redaktion

17.08.2020

Emanuel Ammon schuf mit «Die KKL-Story» ein wertvolles Werk über die jüngere Geschichte Luzerns und seiner Kultur

Dem Luzerner Meisterfotografen und Buch-Verleger Emanuel Ammon ist ein weiterer Wurf gelungen: «Die KKL-Story» heisst es bescheiden und hat alle Chancen, zu einem zentralen Dokument für die jüngere Geschichtsschreibung dieser Stadt zu werden. Entstanden ist es in Zusammenarbeit mit dem Historiker und Publizisten Ueli Habegger und Gabriel Ammon.


Hier folgen Bildlegenden.

Alle Bilder sind urheberrechtlich geschützt.

Es zeichnet die wechselvollen und eindrücklichen Vorgeschichten des früheren und des heutigen KKL detailliert und leicht lesbar nach. Und zeigt Bilder und Dokumente zuhauf.

Einmal mehr konnte Ammon auf sein Archiv zurückgreifen, das ein unerschöpfliches Abbild Luzerns, seiner Leute und Geschichten ist, seit er durch die Linse lugt und den Auslöser drückt; und das sind mittlerweile doch mehr als 50 Jahre. Und er hat mittels mühevoller Recherchen in anderen Archiven gegraben und vermittelt so Fotografien, die bislang wohl irgendwo erfasst waren und geschlummert haben, der Öffentlichkeit aber praktisch verborgen blieben. Zudem hat er hochkarätige Persönlichkeiten als Autoren gewonnen.

Emanuel («Mani») Ammon (*1950) ist nicht allein ein ausgewiesener Meister der Lichbildnerei, die er auf höchstem technischen Niveau und mit scharfem Sinn für spezielle Momente, spannende Stimmungen und grossartige Perspektiven perfektioniert hat.

Er ist auch ein sehr sensibler und beharrlicher Beobachter der Gesellschaft in all ihren Facetten, ihrer bekannten und unbekannten Fakten und Figuren. Lichtet er Menschen ab, so zeigt er nicht einfach deren Gesichter, sondern verortet sie in die jeweilige Situation, in der er sie gerade festhält; minunter schmunzelnd, mit Schalk und Charme.

Denn so träfe seine Bilder auch von Menschen sind: nie stellt er sie bloss. Wer Ammon seit Jahrzehnten kennt und beobachtet weiss: das entspricht ganz seiner Persönlichkeit. 

Kurzum: «Die KKL-Story» ist ein (weiteres) grossartiges Ammon-Buch, dem auch viel kommerzieller Erfolg gewünscht wird. Es wäre längst an der Stadt Luzern, Emanuel Ammon für sein grossartiges Wirken gebührend zu ehren!

Herbert Fischer, Redaktor lu-wahlen.ch, Luzern

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Medienmitteilung zum Erscheinen des Buches «Die KKL-Story»

Im August 2000 wurde das Kultur- und Kongresszentrum KKL offiziell eröffnet. Seit 20 Jahren gehört es – neben Kapellbrücke und Museggmauer – zu den Wahrzeichen Luzerns. Sein grosser Konzertsaal gehört zu den besten der Welt. Gäste aus nah und fern erfreuen sich Jahr für Jahr an seiner pefekten Akustik. Einheimische haben das KKL als Treffpunkt längst in ihr Herz geschlossen. Nicht nur unter Fachleuten gilt das Luzerner KKL als eine architektonische Ikone.

Das KKL ist das dritte Bauwerk am Europaplatz aus 100 Jahren Stadtentwicklung. Die Festhütte des Eidgenössischen Schützenfestes bildete den baulichen Ausgangspunkt. Das Internationale Kriegs- und Friedensmuseum zog dort bis zum Ersten Weltkrieg ein. Das Kunst- und Kongresshaus des Schweizer Architekten Armin Meili wurde 1933 an seiner Stelle eröffnet. Sein grosser Saal diente unterschiedlichsten Verwendungszwecken: für Konzerte, Ausstellungen, Messen, Modeschauen und Sportveranstaltungen.

Er war auch die Wiege der Internationalen Musikfestwochen, des heutigen Lucerne Festival. Armin Meilis KKH taugte seit den sechziger Jahren des 20. Jahrhunderts nicht mehr den Ansprüchen eines international ausgerichteten Musikfestivals.

Der Weg zum Kultur- und Kongresszentrum Luzern KKL war lang, schwierig, kompliziert und zuweilen auch dornenvoll. Das Buch «Die KKL-Story» gibt in Wort und Bild Einblick in die Entwicklung. Fünf Autoren und vierundzwanzig Fotografinnen und Fotografen erzählen über den Standort, das Schicksal der Vorgängerbauten, die Konzeptentwicklung und Baugeschichte des KKL und das kulturelle Leben der letzten 20 Jahre im KKL.  Bisher Unbekanntes wird sichtbar. Es widerspiegelt auch die breite Palette des kulturellen Angebots und Lebens im Bauwerk von Jean Nouvel und Emanuel Cattani. Lucerne Festival, das  Luzerner Sinfonieorchesters  als renommiertes Residenzorchester und das Kunstmuseum Luzern  setzen hier  Glanzlichter des kulturellen Lebens in Luzern.

AURA Foto Film Verlag, Emmenbrücke/Luzern, 2020
240 Seiten, 24x30cm Hardcover
ISBN 978-3-906105-16-1
Preis im Buchhandel:  68.- CHF

 

 

 

 


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Über Herbert Fischer:

Herbert Fischer (1951) arbeitet seit 1969 als Journalist und Pressefotograf. Er war unter anderem Redaktor der «LNN», der «Berner Zeitung» und Chefredaktor der «Zuger Presse». Seine Kernthemen sind Medien (Medienwirkung, Medienethik, Medienpolitik), direkte Demokratie, Sicherheitspolitik, soziale Fragen und gesellschaftliche Entwicklungen. Heute berät und unterstützt er Firmen, Organisationen und Persönlichkeiten in der Öffentlichkeitsarbeit. Fischer war von 1971 bis 1981 Mitglied der SP der Stadt Luzern, seither ist er parteilos. Er ist in Sursee geboren und Bürger von Triengen und Luzern, wo er seit 1953 lebt. Herbert Fischer ist Gründer und Redaktor von lu-wahlen.ch.


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1. Dezember 2021: Hanns Fuchs schreibt über Herbert Fischer:
http://www.luzern60plus.ch/aktuell/artikel/ein-strurbock-im-medienzirkus

Interview von Radio 3fach am 27. August 2012 mit Herbert Fischer:
www.3fach.ch/main-story/lu-wahlen/