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Kolumne der Redaktion23.06.2020 «Beim Namen nennen»: Aktionen zum FlüchtlingstagAlle auf der Flucht verstorbenen Menschen haben einen Namen und eine Geschichte. Daran erinnert die Aktion «Beim Namen nennen». Vom (Mittwoch) 24 auf den 25. Juni werden in der Luzerner Peterskapelle ab 12:12h während 24 Stunden die Namen der verstorbenen Geflüchteten vorgelesen.Seit 1993 sind mindestens 38 739 Menschen beim Versuch, nach Europa zu flüchten, gestorben. Die meisten sind im Mittelmeer ertrunken. Männer, Frauen, Jugendliche, Kinder. An den Aussengrenzen Europas und in Nordafrika leben aktuell hunderttausende Menschen in Flüchtlingscamps unter katastrophalen Bedingungen. Besonders auf den griechischen Inseln ist die Situation dramatisch. Die Corona-Pandemie verschärft die Situation zusätzlich. Die Namen aller Verstorbenen werden auf Stoffstreifen geschrieben und an lange Bänder gehängt. Nach Abschluss der Aktion tragen die Teilnehmenden die Bänder mit den Stoffstreifen über die Seebrücke zum Regierungsratsgebäude und übergeben sie dort mit der Petition, dass der Kanton Luzern sich an der Aktion «Evakuieren jetzt» beteiligt. Donnerstag, 25. Juni, 12.30, Peterskapelle/Regierungsgebäude Das sind die Organisatoren Katholische Kirche Stadt Luzern, Reformierte Kirche Stadt Luzern, Solinetz Luzern, HelloWelcome, SAH Zentralschweiz, Caritas Luzern, ECAP Zentralschweiz, Amnesty-Gruppe Luzern, Verein Seebrücke – Lokalgruppe Luzern, Christkatholische Kirchgemeinde Luzern. Es gelten die Pandemie-Regeln des Bundesrates und des BAG. Programmänderungen sind daher kurzfristig möglich. Informieren Sie sich auf unserer Homepage. (Dies ist eine Medienmitteilung von Urban Schwegler, dem Medienbeauftragten der Katholischen Kirche Luzern) Teilen & empfehlen:Kommentare:Keine EinträgeKommentar verfassen:Letzte Beiträge von Herbert Fischer:Über Herbert Fischer:Herbert Fischer (1951) arbeitet seit 1969 als Journalist und Pressefotograf. Er war unter anderem Redaktor der «LNN», der «Berner Zeitung» und Chefredaktor der «Zuger Presse». Seine Kernthemen sind Medien (Medienwirkung, Medienethik, Medienpolitik), direkte Demokratie, Sicherheitspolitik, soziale Fragen und gesellschaftliche Entwicklungen. Heute berät und unterstützt er Firmen, Organisationen und Persönlichkeiten in der Öffentlichkeitsarbeit. Fischer war von 1971 bis 1981 Mitglied der SP der Stadt Luzern, seither ist er parteilos. Er ist in Sursee geboren und Bürger von Triengen und Luzern, wo er seit 1953 lebt. Herbert Fischer ist Gründer und Redaktor von lu-wahlen.ch.
1. Dezember 2021: Hanns Fuchs schreibt über Herbert Fischer: Interview von Radio 3fach am 27. August 2012 mit Herbert Fischer: |