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Kolumne der Redaktion

19.03.2019

So entwickelten sich im Kanton Luzern die Wähleranteile seit 1971

Kaum jemand hat in Luzern so viele Zahlen und Fakten zu Wahlen und Abstimmungen im Kopf wie Beat Murer (70). Kunststück: Er leitete in der Stadtverwaltung während 20 Jahren die Stelle, die für ihre Durchführungen und Auswertungen zuständig ist.


Seit der Wahl von 1999 hat der Kantonsrat, der damals noch Grosser Rat hiess, 120 Sitze. So verteilen sich diese Mandate seit dann.

So stark waren die Fraktionen seit der Wahl von 1971. Damals kandidierten Katholisch-Konservative und Christlichsoziale erstmals vereint als CVP. Und erstmals wählten auch die Frauen das Luzerner Parlament und die Luzerner Regierung.

So entwickelten sich die Wähleranteile bei den kantonalen Wahlen im Jahr 1971. Mit Blick auf die Eidgenössischen Wahlen seither würden sie sich etwas anders präsentieren.

Quelle: Kanton Luzern. Grafik: Beat Murer und Rich Weber / lu-wahlen.ch

SIEHE AUCH UNTER «DATEIEN».

Für lu-wahlen.ch hat Beat Murer die Entwicklung der Wähleranteile seit 1971 ermittelt, dem Jahr, in dem im Kanton Luzern die Frauen erstmals den (damaligen) Grossen Rat und die Regierung mit-wählen durften. Dem Jahr auch, als die Katholisch-Konservativen erstmals vereint zusammen mit den Christlichsozialen als CVP auftraten.

Murers Grafik der Wähleranteile ist als dritte rechts zu sehen.

Er hat auch visualisiert, wie sich die Verteilung der Mandate entwickelt hat. Und zwar einerseits von 1971 bis 2015 (den letzten kantonalen Wahlen); und andererseits von 1999 bis 2015: seit 1999 nämlich zählt der Grosse Rat (der heute Kantonsrat heisst) 120 Sitze, im Gegensatz zu vorher 170 (siehe erste und zweite Grafik rechts). Durch anklicken können die Visualisierungen vergrössert werden.

Sie sind auch unter «Dateien» aufruf- und ausdruckbar.

Beat Murer ist übrigens auch Kolumnist bei lu-wahlen.ch (siehe unter «In Verbindung stehende Artikel»).

Vielen herzlichen Dank, lieber Beat Murer für Deine grossartige «Büez»; ein ganz spezieller Dank geht auch an Infografiker Rich Weber für seine Unterstützung!

Herbert Fischer, Gründer und Redaktor lu-wahlen.ch, Luzern


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Über Herbert Fischer:

Herbert Fischer (1951) arbeitet seit 1969 als Journalist und Pressefotograf. Er war unter anderem Redaktor der «LNN», der «Berner Zeitung» und Chefredaktor der «Zuger Presse». Seine Kernthemen sind Medien (Medienwirkung, Medienethik, Medienpolitik), direkte Demokratie, Sicherheitspolitik, soziale Fragen und gesellschaftliche Entwicklungen. Heute berät und unterstützt er Firmen, Organisationen und Persönlichkeiten in der Öffentlichkeitsarbeit. Fischer war von 1971 bis 1981 Mitglied der SP der Stadt Luzern, seither ist er parteilos. Er ist in Sursee geboren und Bürger von Triengen und Luzern, wo er seit 1953 lebt. Herbert Fischer ist Gründer und Redaktor von lu-wahlen.ch.


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1. Dezember 2021: Hanns Fuchs schreibt über Herbert Fischer:
http://www.luzern60plus.ch/aktuell/artikel/ein-strurbock-im-medienzirkus

Interview von Radio 3fach am 27. August 2012 mit Herbert Fischer:
www.3fach.ch/main-story/lu-wahlen/