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Kolumne der Redaktion

31.03.2022

Das Am-Rhyn-Haus lädt nach Totalrenovation zur Besichtigung

Das Am-Rhyn-Haus ist für 6,69 Mio. Franken grundlegend saniert worden. Am Samstag (2. April) können die sanierten und restaurierten Räume von 10 bis 15 Uhr auf einem Rundgang besichtigt werden.


Der Luzerner Saal im Vorderhaus (Seite Reuss).

Sala terrena im Erdgeschoss Vorderhaus (Seite Furrengasse).

Am-Rhyn-Saal im Hinterhaus (Seite Reuss).

Bilder: Daniela Burkart

Das Am-Rhyn-Haus – erbaut im 17. Jahrhundert – gehört zu den wichtigsten Bürgerhäusern in Luzern und steht unter Denkmalschutz des Bundes und des Kantons. Seit der Zusammenlegung des Picasso-Museums mit der Donation Rosengart im Jahre 2008 steht das Haus, das zusammen mit dem Rathaus eine Einheit bildet, weitgehend leer. 2017 hat der Grosse Stadtrat einen Kredit bewilligt, um es grundlegend zu sanieren. Während der Arbeiten wurden sämtliche Oberflächen sowie die Ausstattung mit Kachelöfen, Cheminées, Bildern, Möbel, und Legate fachgerecht restauriert. Zudem musste die gesamte Haustechnik erneuert und für eine bestmögliche Hindernisfreiheit ein Lift eingebaut werden.

Die grösste Herausforderung bei der Gesamtsanierung bestand darin, den Originalzustand zu erhalten und gleichzeitig die Räume und Einrichtungen auf die künftigen Nutzungen auszurichten.

Da die Liftanlage am ursprünglich geplanten Standort nicht bewilligungsfähig war und zusätzliche Aufwendungen bei der Haustechnik und bei der Sicherheit nötig waren, hat der Stadtrat den 2017 vom Grossen Stadtrat bewilligten Kredit von 6,01 Mio. Franken 2019 um 680'000 Franken erhöht. Die Gesamtsanierung des Am-Rhyn-Hauses dauerte von Mai 2020 bis Anfang 2022 und somit vier Monate länger als angenommen. Dies ist insbesondere auf unvorhersehbare Komplikationen im Innenhof zurückzuführen, in welchem unterirdisch eine neue Technikzentrale eingebaut wurde.
Apéros, Seminare und Lesungen

Nach der Gesamtsanierung soll das Am-Rhyn-Haus zu neuem Leben erwachen und öffentlich zugänglich sein. Die Räume im reussseitigen Hinterhaus sowie die Sala Terrena und der Festsaal im Vorderhaus an der Furrengasse können für Apéros, Festessen, Sitzungen, Seminare oder Lesungen gemietet werden.

Einige Räume im ersten Obergeschoss des Vorderhauses werden als Büros und Gewerberäume ausgeschrieben.

Am Samstag, 2. April 2022, können die sanierten und restaurierten Räume von 10 bis 15 Uhr auf einem Rundgang besichtigt werden. Der Eingang befindet sich an der Furrengasse 21. Der Eintritt ist gratis.

(Dies ist eine Medienmitteilung der Stadt Luzern)


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Über Herbert Fischer:

Herbert Fischer (1951) arbeitet seit 1969 als Journalist und Pressefotograf. Er war unter anderem Redaktor der «LNN», der «Berner Zeitung» und Chefredaktor der «Zuger Presse». Seine Kernthemen sind Medien (Medienwirkung, Medienethik, Medienpolitik), direkte Demokratie, Sicherheitspolitik, soziale Fragen und gesellschaftliche Entwicklungen. Heute berät und unterstützt er Firmen, Organisationen und Persönlichkeiten in der Öffentlichkeitsarbeit. Fischer war von 1971 bis 1981 Mitglied der SP der Stadt Luzern, seither ist er parteilos. Er ist in Sursee geboren und Bürger von Triengen und Luzern, wo er seit 1953 lebt. Herbert Fischer ist Gründer und Redaktor von lu-wahlen.ch.


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1. Dezember 2021: Hanns Fuchs schreibt über Herbert Fischer:
http://www.luzern60plus.ch/aktuell/artikel/ein-strurbock-im-medienzirkus

Interview von Radio 3fach am 27. August 2012 mit Herbert Fischer:
www.3fach.ch/main-story/lu-wahlen/