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Kolumne der Redaktion

17.02.2018

Gegner von «No Billag» setzen zum Schlussspurt an

Heute Samstag (17. Februar) hat das Luzerner Komitee NEIN zum Sendeschluss mit einer Standaktion vor dem Theater zum Schlussspurt des Abstimmungskampfes angesetzt. Der Urnengang findet am 4. März statt. Die Abstimmungsunterlagen sind bereits bei den Stimmberechtigten.


CVP-Kantonalpräsident Christian Ineichen (Mitte) aus Marbach und Renata Asal-Steger (Luzern / rechts) im Gespräch mit Passanten. Beide gehören dem Luzerner Komitee NEIN zum Sendeschluss an.

Filmemacherin Susanne Brunner und CVP-Kantonalsekretär und alt Grossrat Rico De Bona (beide Luzern).

CVP-Grossstadträtin Mirijam Fries (Mitte) und CVP-Nationalrätin Ida Glanzmann (Altishofen / rechts).

Die CVP hat eigens zu dieser Abstimmung einen Flyer herausgegeben (links). In der Mitte: der erste Flyer des Luzerner Komitees NEIN zum Sendeschluss (siehe auch unter «Dateien»).

Vorne: der dritte Flyer des Luzerner Komitees (siehe auch unter «Dateien»).

Die Abstimmungszeitung des gesamtschweizerischen Komitees NEIN zum Sendeschluss (siehe auch unter «Dateien»).

Dies war der Auftakt zu einer Reihe von Stand- und Verteilaktionen im Kanton Luzern. Zur personellen und organisatorischen Unterstützung des Kampagnenteams des Luzerner Komitees NEIN zum Sendeschluss hatte sich die CVP der Stadt Luzern bereit erklärt. Ihr gelang es, neben eigenen Kräften auch Nationalrätin Ida Glanzmann (Altishofen) und den Kantonalpräsidenten Christian Ineichen (Marbach) aufzubieten, die rege Diskussionen mit Passanten führten und denen sie Button, Flyer und eine Abstimmungszeitung verteilten. 

Auch die SP war vertreten, unter anderen durch alt Stadtrat Werner Schnieper (Luzern) sowie Kantonsrat Jörg Meyer (Adligenswil). Zudem standen Syndodalrätin Renata Asal-Steger (Luzern), die Autorin Gisela Widmer (Luzern) und die Filmemacherin Ursula Brunner (Luzern) im Einsatz.

Denn: verschwindet wegen «No Billag» die SRG, hat das einheimische Filmschaffen ein existenzielles Problem.

CVP-Kantonalsekretär Rico De Bona, zieht Bilanz: «Diese heutige Aktion dokumentiert die Breite der Kreise, welche die “No Billag-Initiative“ ablehnen. Parlamentarier aller Ebenen und vieler Parteien stehen genauso hin wie FilmemacherInnen, Künstler, Kirchenvertreterinnen, Literaturschaffende und breite Bevölkerungskreise. Trotz teilweise garstigem Wetter haben sich vielfältige Gespräche entwickelt. Das Publikumsinteresse war gross und verdankte so spontan das Engagement des Luzerner Komitees NEIN zum Sendeschluss und der anwesenden Personen. Auch wenn viele Leute bereits abgestimmt haben, sind solche Standaktionen bis zum Schluss wichtig.»

Die nächste Standaktion führt – ebenfalls zusammen mit dem Luzerner «Sendeschluss-Komitee» – die Grüne Partei durch und zwar am Samstag, 24. Februar von 9 bis 12h im «Helvetiagärtli». 

Herbert Fischer, Redaktor lu-wahlen.ch, Luzern 

Siehe auch unter «Dateien».


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Über Herbert Fischer:

Herbert Fischer (1951) arbeitet seit 1969 als Journalist und Pressefotograf. Er war unter anderem Redaktor der «LNN», der «Berner Zeitung» und Chefredaktor der «Zuger Presse». Seine Kernthemen sind Medien (Medienwirkung, Medienethik, Medienpolitik), direkte Demokratie, Sicherheitspolitik, soziale Fragen und gesellschaftliche Entwicklungen. Heute berät und unterstützt er Firmen, Organisationen und Persönlichkeiten in der Öffentlichkeitsarbeit. Fischer war von 1971 bis 1981 Mitglied der SP der Stadt Luzern, seither ist er parteilos. Er ist in Sursee geboren und Bürger von Triengen und Luzern, wo er seit 1953 lebt. Herbert Fischer ist Gründer und Redaktor von lu-wahlen.ch.


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1. Dezember 2021: Hanns Fuchs schreibt über Herbert Fischer:
http://www.luzern60plus.ch/aktuell/artikel/ein-strurbock-im-medienzirkus

Interview von Radio 3fach am 27. August 2012 mit Herbert Fischer:
www.3fach.ch/main-story/lu-wahlen/