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Kolumne der Redaktion

16.01.2018

EILMELDUNG: FDP-Regierungsrat Robert Küng kandidiert 2019 nicht mehr

Der einzige Freisinnige in der Luzerner Regierung, Robert Küng aus Willisau, hört 2019 auf. Dies heisst es in einer Medienmitteilung der Partei.


Robert Küng ist 2011 erstmals in die Luzerner Regierung gewählt worden.

Sie hat folgenden Wortlaut:

Regierungsrat Robert Küng hat die Parteileitung der FDP.Die Liberalen Luzern informiert, dass er 2019 nicht mehr zur Regierungsratswahl antreten wird. Die FDP-Kantonalpartei respektiert diesen persönlichen Entscheid, bedauert aber, mit Robert Küng einen bewährten, weitsichtigen und über die Parteigrenzen hinweg geschätzten Exekutivpolitiker zu verlieren. 

Die FDP-Kantonalpartei dankt Robert Küng für seine Arbeit und seine Verdienste zum Wohle eines fortschrittlichen Kantons Luzern. Da der Sitzanspruch der FDP.Die Liberalen klar ausgewiesen ist, wird die FDP bei den Regierungsratswahlen 2019 mit mindestens einer Kandidatur antreten. 

FDP-Regierungsrat Robert Küng (62), seit 2011 Vorsteher des Bau-, Umwelt- und Wirtschaftsdepartements, hat sich entschieden, bei den Erneuerungswahlen 2019 nicht mehr anzutreten. Er hat die Parteileitung über diesen Entscheid informiert. «Die FDP-Kantonalpartei bedauert, dass mit Robert Küng ein bewährter, weitsichtiger und über die Parteigrenzen hinweg geschätzter Regierungsrat nicht mehr antritt. Die Parteileitung respektiert diesen persönlichen Entscheid jedoch und dankt Robert Küng bereits jetzt für seine grosse Arbeit und seine Verdienste zum Wohle eines fortschrittlichen Kantons Luzern», so Parteipräsident Markus Zenklusen.

Unermüdlicher Einsatz für fortschrittlichen Kanton Luzern 

In seinen bisher rund sechseinhalb Amtsjahren hat sich Regierungsrat Robert Küng unermüdlich für einen fortschrittlichen Kanton Luzern mit sehr guter Infrastruktur zu Gunsten seiner Bevölkerung eingesetzt. So hat er die Mobilitätsprojekte Durchgangsbahnhof und Gesamtsystem Bypass mit Spange Nord sowie den Hochwasserschutz Reuss entscheidend vorangetrieben. Daneben wurden wichtige Planungsinstrumente geschaffen und zahlreiche Gesetzgebungsprojekte verliefen unter seiner Führung erfolgreich.

Ein herausragendes Grossprojekt unter der Leitung von Baudirektor Robert Küng stellt die Neugestaltung des Seetalplatzes dar, welches er verantwortet hat. Im Jahr 2018 dürfte das Grossprojekt zu einem positiven Abschluss kommen und so die Mobilität des gesamten Kantons entscheidend verbessern. 

Ein besonderer Verdienst von Robert Küng stellt daneben die erfolgreiche Führung des sehr komplexen Bau-, Umwelt- und Wirtschaftsdepartements dar. Regierungsrat Robert Küng verstand es stets, dieses Departement mit einzigartiger thematischer Breite umsichtig zu führen. Das Departement ist schlank und kundenorientiert organisiert und verfügt über eine gute Qualitätssicherung und Kostenkontrolle. 

«Für diese Verdienste dankt die FDP-Parteileitung Robert Küng bereits jetzt. Die Parteileitung freut sich, die restliche Amtszeit mit Robert Küng weiterhin aktiv zu bestreiten. Dabei stellt das Regierungspräsidium 2018/2019 einen besonderen Höhepunkt dar», so Parteipräsident Markus Zenklusen.

FDP-Sitzanspruch klar ausgewiesen und fähige Persönlichkeiten vorhanden

Der Anspruch der FDP.Die Liberalen auf einen Sitz in der Luzerner Regierung ist als drittstärkste Partei mit einem Wähleranteil von 21,04 Prozent (Kantonsratswahlen 2011) klar ausgewiesen. «Die FDP.Die Liberalen Luzern will weiterhin Regierungsverantwortung übernehmen und verfügt über zahlreiche erfahrene und fähige Persönlichkeiten auf allen Staatsebenen, welche für den Regierungsrat sehr gut qualifiziert und geeignet sind. Die FDP.Die Liberalen will ihren Sitz im Regierungsrat verteidigen und wird daher zu den Regierungsratswahlen 2019 mit mindestens einer Kandidatur antreten», so Kantonalpräsident Markus Zenklusen. Weiter sagt Zenklusen: «Die Parteileitung der FDP.Die Liberalen Luzern betreibt eine aktive Nachwuchsplanung und steht im ständigen Kontakt mit all ihren Mandatsträgern. Ich bin deshalb überzeugt, dass wir den Delegierten mehrere fähige und motivierte Persönlichkeiten werden präsentieren können». Die Parteileitung wird das Prozedere für die Nomination in den nächsten Tagen festlegen.

(Dies ist eine Medienmitteilung der FDP.Die Liberalen des Kantons Luzern)

Siehe auch unter «Dateien»: Medienmitteilung von Robert Küng.


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Über Herbert Fischer:

Herbert Fischer (1951) arbeitet seit 1969 als Journalist und Pressefotograf. Er war unter anderem Redaktor der «LNN», der «Berner Zeitung» und Chefredaktor der «Zuger Presse». Seine Kernthemen sind Medien (Medienwirkung, Medienethik, Medienpolitik), direkte Demokratie, Sicherheitspolitik, soziale Fragen und gesellschaftliche Entwicklungen. Heute berät und unterstützt er Firmen, Organisationen und Persönlichkeiten in der Öffentlichkeitsarbeit. Fischer war von 1971 bis 1981 Mitglied der SP der Stadt Luzern, seither ist er parteilos. Er ist in Sursee geboren und Bürger von Triengen und Luzern, wo er seit 1953 lebt. Herbert Fischer ist Gründer und Redaktor von lu-wahlen.ch.


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1. Dezember 2021: Hanns Fuchs schreibt über Herbert Fischer:
http://www.luzern60plus.ch/aktuell/artikel/ein-strurbock-im-medienzirkus

Interview von Radio 3fach am 27. August 2012 mit Herbert Fischer:
www.3fach.ch/main-story/lu-wahlen/