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Kolumne der Redaktion

21.09.2017

Historisches Museum thematisiert Mord und Totschlag

Wieder widmet sich das Historische Museum am Kasernenplatz einem Thema aus dem realen Leben, das bekanntlich die besten Geschichten bietet. Nach dem Grosserfolg der Ausstellung über das Stadtoriginal Emil Manser gehts jetzt um Tatorte, um die Schauplätze von Mord und Totschlag.


Sonntagabend, 20 Uhr. Es ist Zeit fur den «Tatort». Gespannt sitzen die Leute vor dem Fernseher und verfolgen Gewalt, menschliche Abgründe und Verhöre im Polizeipräsidium. Der beliebte TV-Krimi «Tatort» spielt seit 2011 auch hier in Luzern und suggeriert, dass unsere Stadt ein gefährliches Pflaster ist − und erzielt damit hohe Einschaltquoten.

Das Historische Museum Luzern nimmt diese Faszination an fiktionalen Mordgeschichten zum Anlass für einen historischen Überblick der letzten Jahrhunderte zu Mord und Totschlag im Kanton Luzern.

Was als unterhaltsamer Sonntagabend-Krimi über den Bildschirm flimmert, ist gleichzeitig Abbild unserer Realität − und der gesamten Menschheitsgeschichte: Seit jeher töten Menschen andere Menschen. Die Tatmotive haben sich dabei kaum verändert: Es geht um Liebe und Hass, um Geld und Macht, um Ansehen oder soziale Stellung. Was sich jedoch ständig wandelt, ist die Art und Weise, wie mit Verbrechen umgegangen wird. Denn Kriminalität ist ein gesellschaftliches Konstrukt, das sich an den jeweils geltenden Normen und Werten orientiert.

Die Ausstellung im Historischen Museum, die morgen Freitag (22. September) öffnet, widmet sich Geschichten über Mord − realen und fiktionalen − und ordnet sie kultur- und rechtshistorisch ein. Diese kriminalistische Spurensuche durch sieben Jahrhunderte Verbrechen führt entlang von vier Ausstellungsteilen.

Siehe unter «Dateien» und «Links».

(red)


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Über Herbert Fischer:

Herbert Fischer (1951) arbeitet seit 1969 als Journalist und Pressefotograf. Er war unter anderem Redaktor der «LNN», der «Berner Zeitung» und Chefredaktor der «Zuger Presse». Seine Kernthemen sind Medien (Medienwirkung, Medienethik, Medienpolitik), direkte Demokratie, Sicherheitspolitik, soziale Fragen und gesellschaftliche Entwicklungen. Heute berät und unterstützt er Firmen, Organisationen und Persönlichkeiten in der Öffentlichkeitsarbeit. Fischer war von 1971 bis 1981 Mitglied der SP der Stadt Luzern, seither ist er parteilos. Er ist in Sursee geboren und Bürger von Triengen und Luzern, wo er seit 1953 lebt. Herbert Fischer ist Gründer und Redaktor von lu-wahlen.ch.


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1. Dezember 2021: Hanns Fuchs schreibt über Herbert Fischer:
http://www.luzern60plus.ch/aktuell/artikel/ein-strurbock-im-medienzirkus

Interview von Radio 3fach am 27. August 2012 mit Herbert Fischer:
www.3fach.ch/main-story/lu-wahlen/