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Kolumne der Redaktion

11.08.2017

Jetzt können die «inszenierten Führungen» zur Geschichte gebucht werden, die hinter dem Löwendenkmal steckt

Etwa 150 Gäste haben gestern Donnerstagabend (10. August) der Eröffnung der «inszenierten Führung» beigewohnt, welche die historischen Hintergründe vermittelt, in denen das weltbekannte Luzerner Löwendenkmal wurzelt. Seit heute finden diese Führungen statt und können gebucht werden.


Jürg Stadelmann zeigt stolz auf das Diorama, ...

... eine dreiteilige Holzkonstruktion im Teich vor dem Löwendenkmal, auf der Ausschnitte aus dem Historiengemälde zu sehen sind, das den Sturm auf das Tuilerien-Schloss vor exakt 225 Jahren zeigt. Das Original dieses wichtigen Zeitdokuments liegt im nahen «Alpineum». Das Bild entstand erst 1889.

Die beiden Historikerinnen Giulia Schiess (links) und Noemi Parlevliet stellen an der Vernissage den etwa 150 Gästen den Ablauf der «inszenierten Führung» vor.

Architekturstudent Lukas Stadelmann (zweiter von links) zeigt FreundInnen aus Zürich, was hier unter seiner Leitung aufgebaut worden ist.

Museumsspezialist Kilian T. Elsaesser mit Gattin Vera Staub, Künstlerin.

Altgrossrat Kuno Kälin (Grüne) und Altgrossststadtrat Matthias Birnstiel (CVP).

Peter Fischer, Projektleiter «L21» (200 Jahre Löwendenkmal). Rechts: Altstapi Franz Kurzmeyer (FDP).

Bilder: Herbert Fischer

Persönlichkeiten aus Politik, Wissenschaft, Kultur und Gesellschaft gaben sich vor dem Löwendenkmal die Ehre, wohin Initiant Jürg Stadelmann geladen hatte. 

Man war sich rasch einig: dieses Projekt hat das Potential, einem breiten Publikum zu zeigen, was es mehrheitlich nicht weiss.

Nämlich die wahren Hintergründe dieses Monuments. Zum Beispiel, dass am 10. August 1798 im Tuilerien-Schloss in Paris etwa 300 Schweizergardisten vom zürnenden Mob niedergemetzelt worden sind. In jenem Mob explodierte der Zorn der darbenden Unterschicht auf König Louis XVI. und seine Marie-Antoinette, hinweggefegt durch die Französische Revolution, die sich durch den Tuilerien-Sturm weiter radikalisierte. 

Mehr über dieses Projekt und die Führungen unter «Links».

Das Projekt ist froh um Spenden! Hier seine Bankdaten: IBAN CH21 0077 8159 5034 7200 3 (Luzerner Kantonalbank, zugunsten Büro für Geschichte, Guggistrasse 6, 6005 Luzern).   

(hrf)

 

 

 

 

 

 


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Über Herbert Fischer:

Herbert Fischer (1951) arbeitet seit 1969 als Journalist und Pressefotograf. Er war unter anderem Redaktor der «LNN», der «Berner Zeitung» und Chefredaktor der «Zuger Presse». Seine Kernthemen sind Medien (Medienwirkung, Medienethik, Medienpolitik), direkte Demokratie, Sicherheitspolitik, soziale Fragen und gesellschaftliche Entwicklungen. Heute berät und unterstützt er Firmen, Organisationen und Persönlichkeiten in der Öffentlichkeitsarbeit. Fischer war von 1971 bis 1981 Mitglied der SP der Stadt Luzern, seither ist er parteilos. Er ist in Sursee geboren und Bürger von Triengen und Luzern, wo er seit 1953 lebt. Herbert Fischer ist Gründer und Redaktor von lu-wahlen.ch.


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1. Dezember 2021: Hanns Fuchs schreibt über Herbert Fischer:
http://www.luzern60plus.ch/aktuell/artikel/ein-strurbock-im-medienzirkus

Interview von Radio 3fach am 27. August 2012 mit Herbert Fischer:
www.3fach.ch/main-story/lu-wahlen/