das gesamte meinungsspektrum lu-wahlen.ch - Die Internet-Plattform für Wahlen und Abstimmungen im Kanton Luzern

Spenden für Verein lu-wahlen.ch

Diese Website gefällt mir! Um weitere Beiträge darauf zu ermöglichen, unterstütze ich lu-wahlen.ch gerne mit einem Betrag ab CHF 10.-

 

 

Kolumne der Redaktion

29.06.2017

Gegen die «Fremdsprachen-Initiative» hat sich ein breit abgestütztes Komitee gegründet

CVP, FDP, GLP, Grüne und SP wollen nicht, dass die Kinder in ihrem Lerneifer gebremst werden. Sie sagen mit Überzeugung Nein zur «Fremdsprachen-Initiative», über die das Luzerner Stimmvolk am 24. September an der Urne befindet.


Gemeinsam gegen die Initiative (von links nach rechts): die KantonsrätInnen Michèle Graber (GLP / Udligenswil), Ludwig Peyer (CVP / Willisau), Ylfete Fanaj (SP / Luzern), Andreas Moser (FDP / Luzern) und Monique Frey (Grüne / Emmen).

Heute wird an allen Luzerner Primarschulen ab der dritten Klasse Englisch unterrichtet, ab der fünften Klasse Französisch. Mit Erfolg, wie entsprechende Umfragen und Studien belegen.

SVP und Lehrerverband wollen nun das Rad der Zeit zurückdrehen. Mit einer gemeinsamen Initiative fordern sie, dass an der Primarschule ab sofort nur noch eine Fremdsprache unterrichtet wird. Dagegen wehren sich alle übrigen Parteien.

Im Hinblick auf die Volksabstimmung vom 24. September hat sich nun ein breit abgestütztes überparteiliches Nein-Komitee gebildet. Mit dabei: CVP, FDP, GLP, Grüne und SP.

Das aktuelle Fremdsprachenmodell «3/5» sei aus staats- und wirtschaftspolitischen Überlegungen beizubehalten, sagt CVP-Fraktionschef Ludwig Peyer: «Frühes Fremdsprachen-Lernen ist wirkungsvoll und bereitet den Kindern Freude. Die Fremdsprachen-Initiative dagegen benachteiligt die leistungsstarken Schüler, löst hohe Kosten aus und führt Luzern ins bildungspolitische Abseits.» 

(Dies ist eine Medienmitteilung des Komitees gegen die «Fremdsprachen-Initiative»)


Teilen & empfehlen:
Share    
Kommentare:

Keine Einträge

Kommentar verfassen:

Ins Gästebuch eintragen
CAPTCHA-Bild zum Spam-Schutz  

Über Herbert Fischer:

Herbert Fischer (1951) arbeitet seit 1969 als Journalist und Pressefotograf. Er war unter anderem Redaktor der «LNN», der «Berner Zeitung» und Chefredaktor der «Zuger Presse». Seine Kernthemen sind Medien (Medienwirkung, Medienethik, Medienpolitik), direkte Demokratie, Sicherheitspolitik, soziale Fragen und gesellschaftliche Entwicklungen. Heute berät und unterstützt er Firmen, Organisationen und Persönlichkeiten in der Öffentlichkeitsarbeit. Fischer war von 1971 bis 1981 Mitglied der SP der Stadt Luzern, seither ist er parteilos. Er ist in Sursee geboren und Bürger von Triengen und Luzern, wo er seit 1953 lebt. Herbert Fischer ist Gründer und Redaktor von lu-wahlen.ch.


treten Sie mit lu-wahlen.ch in Kontakt

1. Dezember 2021: Hanns Fuchs schreibt über Herbert Fischer:
http://www.luzern60plus.ch/aktuell/artikel/ein-strurbock-im-medienzirkus

Interview von Radio 3fach am 27. August 2012 mit Herbert Fischer:
www.3fach.ch/main-story/lu-wahlen/