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Kolumne der Redaktion

29.05.2017

Treffpunkt (274): Pfingstklänge der anderen Art in der Johannes-Kirche

Alternative zum Stau oder zur Langeweile am Pfingst-Wochenende: Zum vierten Mal findet in der Johanneskirche Luzern am 3./4. Juni das Festival «Pfingstklänge» statt. Dieses Jahr mit Tobi Gmür, Max Lässer, dem Alphorn-Quartett Hornroh und dem Chor der Nationen. Wie immer verschmelzen Künstler und Publikum zu einem Gesamtklang.


80 Stimmen aus aller Welt auf höchstem Niveau: der Chor der Nationen tritt am Sonntag auf (10:30h).

Mundartmusiker Tobi Gmür & Gallati/Studer/Woll eröffnen das Festival auf der Aussenbühne (Samstag, 18h).

Das «Hornroh – modern alphorn quartet» von Balthasar Streiff verzaubert mit Alphörnern und Klanginstrumenten die Johanneskirche zum Klang-Raum (Samstag, 20:45h).

Max Lässer und das Überlandorchester (Samstag, 19:30h).

Pfingstklänge in der Johanneskirche: Dieses kleine, intime Kulturfestival mit hervorragenden Musikerinnen und Musikern ist mittlerweile mehr als Geheimtipp. Das Publikum kommt nicht allein aus der Stadt Luzern, sondern aus der ganzen Schweiz.

Ein spiritueller Kulturort

Was ist denn das Besondere am Festival «Pfingstklänge». Pfarreileiter Herbert Gut spricht von einem «spirituellen Kulturort», der zwei fundamentale Bedürfnisse verbindet: «Einerseits die Möglichkeit zur persönlichen Einkehr, zum Eintauchen in die Musik. Und andererseits die Begegnung mit den Künstlern und dem Publikum.» Die Künstlerinnen und Künstler werden jedes Jahr sorgfältig ausgewählt. «Sie müssen nahbar sein», so Gut. Dies im doppelten Sinn. «Sie sollen sich ergänzen, zum Beispiel mit spontanen Übergängen zwischen den Programmpunkten und sie müssen für das Publikum erlebbar sein, etwa nach dem Auftritt im Beizli.»

Kirchenräume anders erleben

Warum findet «Pfingstklänge» seit vier Jahren in einer Kirche statt? Herbert Gut räumt ein, dass Kirchenräume oft als kalt und leblos empfunden werden. «Das Festival zeigt, dass man sich in Kirchenräumen wohl fühlen kann und sie für verschiedene Veranstaltungen genutzt werden können.» Das verlängerte Pfingstwochenende ist eine ideale Gelegenheit, um aus dem «hoch getakteten» Alltag auszubrechen, und mit Musik der besonderen Art zu sich selbst zu finden und – unkompliziert - Gemeinschaft zu erleben.

Das Programm «Pfingstklänge 2017» am 3./4. Juni in der Johanneskirche Luzern im Detail:

Samstag, 18:00h: Die Luzerner Mundartmusiker Tobi Gmür & Gallati/Studer/Woll eröffnen das Festival auf der Aussenbühne.

Samstag, 19:30h: Der bekannte Schweizer Musiker Max Lässer und das Überlandorchester erfinden die Volksmusik immer wieder neu (in der Johanneskirche).

Samstag, 20:45h: «Hornroh – modern alphorn quartet» von Balthasar Streiff verzaubert mit Alphörnern und Klanginstrumenten die Johanneskirche zum Klang-Raum (in der Johanneskirche).

Sonntag, 10:30h: 80 Sängerinnen und Sänger aus dem Chor der Nationen und dem Johanneschor gestalten den Gottesdienst.

Urban Schwegler, Medienbeauftragter der Katholischen Kirche Luzern

 


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Über Herbert Fischer:

Herbert Fischer (1951) arbeitet seit 1969 als Journalist und Pressefotograf. Er war unter anderem Redaktor der «LNN», der «Berner Zeitung» und Chefredaktor der «Zuger Presse». Seine Kernthemen sind Medien (Medienwirkung, Medienethik, Medienpolitik), direkte Demokratie, Sicherheitspolitik, soziale Fragen und gesellschaftliche Entwicklungen. Heute berät und unterstützt er Firmen, Organisationen und Persönlichkeiten in der Öffentlichkeitsarbeit. Fischer war von 1971 bis 1981 Mitglied der SP der Stadt Luzern, seither ist er parteilos. Er ist in Sursee geboren und Bürger von Triengen und Luzern, wo er seit 1953 lebt. Herbert Fischer ist Gründer und Redaktor von lu-wahlen.ch.


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1. Dezember 2021: Hanns Fuchs schreibt über Herbert Fischer:
http://www.luzern60plus.ch/aktuell/artikel/ein-strurbock-im-medienzirkus

Interview von Radio 3fach am 27. August 2012 mit Herbert Fischer:
www.3fach.ch/main-story/lu-wahlen/