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Kolumne der Redaktion

13.04.2017

Rolf Born ist neuer Präsident des Verbandes der Luzerner Gemeinden

Die Delegierten des Verbandes Luzerner Gemeinden (VLG) wählten an ihrer GV von gestern Mittwoch (12. April) in Schüpfheim Rolf Born einstimmig zu ihrem neuen Präsidenten. Er löst Hans Luternauer (Reiden) ab, der sein Amt nach sechs Jahren abgibt und mit einer «Standing Ovation» verabschiedet wurde.


Der Emmer Gemeindepräsident Rolf Born gehört dem VLG-Vorstand bereits seit 2014 an und leitet den Fachbereich Justiz und Sicherheit. Der 54-jährige Jurist ist seit 2012 Gemeindepräsident von Emmen und seit 2007 Kantonsrat. Als neues Vorstandsmitglied wurde der 52-jährige Peter Obi gewählt, seit 2010 Gemeindepräsident von Ettiswil und beruflich Betriebsleiter eines KMU-Betriebs in der Region. Er wird den Bereich Justiz- und Sicherheit übernehmen. Der Vertreter des Gemeindeschreiberberbandes, Matthias Kunz, wurde zudem als Leiter des neu geschaffenen Bereiches Prozesse und In-formatik gewählt.

Der Verband verfügt somit neu über sechs Fachbereiche, welche jeweils von einem Vorstandsmitglied geführt werden. 

Regierungsrat Paul Winiker überbrachte den VLG-Delegierten in Schüpfheim die Grüsse des Luzerner Regierungsrates und konstatierte, dass der Kanton Luzern in einer finanziell schwierigen Situation sei. Er warb gleichzeitig für die Steuererhöhung, über welche die Kantonsbevölkerung am 21. Mai abstimmt.

Stadtrat Martin Merki, an der GV als Gast dabei, stellte in Aussicht, dass die Stadt Luzern im Verlaufe dieses Jahres einen möglichen Wiedereintritt der Stadt in den Verband Luzerner Gemeinden prüfen werde, der abschliessende Entscheid aber beim Stadtparlament liege. In seinem Grusswort gab der Direktor der Schweizerischen Gemeindeverbandes, Reto Lindegger, einen Überblick über die komplexen Herausforderungen, die sich den Gemeinden in der Bundespolitik stellen. 

Die statutarischen Geschäfte gingen oppositionslos über die Bühne. Finanzchef Beat Bucheli stellte für das nächste Jahr eine Beitragserhöhung in Aussicht, falls auch dieses Jahr so arbeitsintensiv werde, wie das letzte.

(Dies ist eine Medienmitteilung des Verbandes der Luzerner Gemeinden)

Siehe auch unter «In Verbindung stehende Artikel».


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Über Herbert Fischer:

Herbert Fischer (1951) arbeitet seit 1969 als Journalist und Pressefotograf. Er war unter anderem Redaktor der «LNN», der «Berner Zeitung» und Chefredaktor der «Zuger Presse». Seine Kernthemen sind Medien (Medienwirkung, Medienethik, Medienpolitik), direkte Demokratie, Sicherheitspolitik, soziale Fragen und gesellschaftliche Entwicklungen. Heute berät und unterstützt er Firmen, Organisationen und Persönlichkeiten in der Öffentlichkeitsarbeit. Fischer war von 1971 bis 1981 Mitglied der SP der Stadt Luzern, seither ist er parteilos. Er ist in Sursee geboren und Bürger von Triengen und Luzern, wo er seit 1953 lebt. Herbert Fischer ist Gründer und Redaktor von lu-wahlen.ch.


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1. Dezember 2021: Hanns Fuchs schreibt über Herbert Fischer:
http://www.luzern60plus.ch/aktuell/artikel/ein-strurbock-im-medienzirkus

Interview von Radio 3fach am 27. August 2012 mit Herbert Fischer:
www.3fach.ch/main-story/lu-wahlen/