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Kolumne der Redaktion

17.11.2016

Treffpunkt (244): Alois Hartmann stellt sein Buch über Altwis vor

Wie viele andere Gemeinden erhält Altwis ein Erinnerungsbuch, in seiner Art ein ganz besonderes: eine Chronik, die das Geschehen in Dorf und Gemeinde im 20. Jahrhundert Jahr für Jahr in Erinnerung ruft, reich bebildert und von zahlreichen Zeugnissen begleitet. Am 18. November wird das Buch, das der Journalist Alois Hartmann verfasst hat, an einer öffentlichen Vernissage in der Turnhalle Altwis vorgestellt (Beginn: 19:30h).


Das Cover des Buches von Alois Hartmann, das an einer öffentlichen Vernissage am 18. November (19:30h) in der Turnhalle Altwis vorgestellt wird.

Vor 25 Jahren kam durch glückliche Fügung die Idee auf, zu Dorf und Gemeinde Altwis eine Chronik zu erstellen. Es war der ehemalige Gemeindepräsident Toni Eberli-Iten, der den Gedanken aufnahm und mit grosser Beharrlichkeit Material zu sammeln begann. Doch die Vollendung des Werks war ihm nicht mehr vergönnt. Nach seinem Tod fanden seine Söhne in Alois Hartmann einen neuen Autor, der mit dem Dorf von Jugend auf eng verbunden ist.

Entstanden ist ein anschauliches, gut lesbares Buch der Erinnerung. Es führt uns ganz nah heran an das Leben der Bevölkerung im vergangenen Jahrhundert. Immer wieder fragt sich der Autor: Wie haben die Menschen zwischen 1900 und 1999 gelebt? Was hat ihr Leben geprägt und bestimmt? Wie haben sie das Zusammenleben gestaltet? Der Blick zurück ist umso wertvoller, als sich auch im kleinen Altwis der gesellschaftliche Wandel in den letzten Jahrzehnten noch verstärkt und beschleunigt hat. 

Buchautor Alois Hartmann wurde 1936 in Altwis geboren und wuchs in der Lehrer-Familie von Hans und Barbara Hartmann Hochstrasser auf. Nach der Matura in Stans studierte er Theologie in Luzern und Rechtswissenschaft in Freiburg (i.Ue).

Die berufliche Tätigkeit in Politik und Journalismus begann 1964 auf dem Generalsekretariat der CVP in Bern (damals: Konservativ-Christlichsoziale Volkspartei). 1973 wechselte er in die Bundeshausredaktion der katholischen Tageszeitungen Vaterland, Ostschweiz und Freiburger Nachrichten. 1978 wurde er Chefredaktor des Vaterland, 1982 Mitarbeiter, später Informationschef der Caritas Schweiz.

Mitte 1988 führte der Weg zurück ins politische Leben, als Sekretär der kantonalen CVP, Grossrat und städtischer Parteipräsident. 1996 begann die letzte berufliche Phase, als persönlicher Mitarbeiter von Regierungsrat Anton Schwingruber. Nach der Pensionierung befasste sich Alois Hartmann weiterhin mit journalistischen Aufgaben, so mit der Redaktion der Missionszeitschrift WeltWeit und der Herausgabe mehrerer Publikationen.

(red) 

Dieser Beitrag ist erstmals am 9. November 2016 online gestellt worden.


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Über Herbert Fischer:

Herbert Fischer (1951) arbeitet seit 1969 als Journalist und Pressefotograf. Er war unter anderem Redaktor der «LNN», der «Berner Zeitung» und Chefredaktor der «Zuger Presse». Seine Kernthemen sind Medien (Medienwirkung, Medienethik, Medienpolitik), direkte Demokratie, Sicherheitspolitik, soziale Fragen und gesellschaftliche Entwicklungen. Heute berät und unterstützt er Firmen, Organisationen und Persönlichkeiten in der Öffentlichkeitsarbeit. Fischer war von 1971 bis 1981 Mitglied der SP der Stadt Luzern, seither ist er parteilos. Er ist in Sursee geboren und Bürger von Triengen und Luzern, wo er seit 1953 lebt. Herbert Fischer ist Gründer und Redaktor von lu-wahlen.ch.


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1. Dezember 2021: Hanns Fuchs schreibt über Herbert Fischer:
http://www.luzern60plus.ch/aktuell/artikel/ein-strurbock-im-medienzirkus

Interview von Radio 3fach am 27. August 2012 mit Herbert Fischer:
www.3fach.ch/main-story/lu-wahlen/