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Kolumne der Redaktion

14.09.2016

Warum die CVP Mirjam Fries als Stadträtin nominieren soll

Morgen Donnerstag (15. Septenber) wählt die CVP in der Stadt Luzern ihre Kandidatin für die Ersatz-Stadtratswahl. Es geht offenkundig darum, eine hervorragende Finanzfachfrau zu finden, die den Riesentanker Stadt Luzern auf Kurs halten und sogar beschleunigen kann.


Das ist eine schwierige Aufgabe, denn Luzern ist abhängig von einigen Faktoren, die nur sehr schwer selber zu beeinflussen sind: Eidgenössische und kantonale Steuerreformen, Lastenübertrag von Kanton auf Gemeindewesen, Pendlerströme, nationale Verkehrs- und Finanzierungspolitik, um nur einige zu nennen.

Dennoch ist der Gestaltungsspielraum für eine Finanzdirektorin der Stadt vorhanden. Sie kann vor allem sehr vieles falsch machen. Sie könnte die Entwicklungen der Zukunft verschlafen – und sie könnte bei vielen Dingen intern zu wenig Widerstand leisten. 

Deshalb muss die neue Finanzdirektorin der Stadt hart sein in der Sache und dies vor allem konstant und langfristig. Mit anderen Worten: Tapferkeit vor Freunden ist gefragt.

Das alles schaffen nicht viele. Das Anforderungsprofil ist herausfordernd. Ich traue es nur einer Kandidatin zu, dass sie den Durchhaltewillen und die Verlässlichkeit hat, es zu packen. Mirjam Fries hat alles in ihrem Beruf als Betriebsökonomin in den letzten 25 Jahren bewiesen. Sie hat Führungserfahrung und leitet seit 19 Jahren Finanzen und Controlling von grossen Firmen, die in über vierzig Ländern tätig sind. Sie ist ein Schwergewicht der Finanzen, der Dauerhaftigkeit und der Zuverlässigkeit. Vor allem wird sie als stille Person alle überraschen. Im Amt wird sie besser, denn sie darf mitgestalten. Das kann sie. Sie hat es in vielen Unternehmen bisher bewiesen. 

Die CVP muss Mirjam Fries antreten lassen.

Bruno Affentranger, Luzern


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Über Herbert Fischer:

Herbert Fischer (1951) arbeitet seit 1969 als Journalist und Pressefotograf. Er war unter anderem Redaktor der «LNN», der «Berner Zeitung» und Chefredaktor der «Zuger Presse». Seine Kernthemen sind Medien (Medienwirkung, Medienethik, Medienpolitik), direkte Demokratie, Sicherheitspolitik, soziale Fragen und gesellschaftliche Entwicklungen. Heute berät und unterstützt er Firmen, Organisationen und Persönlichkeiten in der Öffentlichkeitsarbeit. Fischer war von 1971 bis 1981 Mitglied der SP der Stadt Luzern, seither ist er parteilos. Er ist in Sursee geboren und Bürger von Triengen und Luzern, wo er seit 1953 lebt. Herbert Fischer ist Gründer und Redaktor von lu-wahlen.ch.


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1. Dezember 2021: Hanns Fuchs schreibt über Herbert Fischer:
http://www.luzern60plus.ch/aktuell/artikel/ein-strurbock-im-medienzirkus

Interview von Radio 3fach am 27. August 2012 mit Herbert Fischer:
www.3fach.ch/main-story/lu-wahlen/