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Kolumne der Redaktion05.12.2015 Die SP nominiert Beat Züsli für den Stadtrat (mit Bildern - 1)Gestern Freitagabend hat die SP der Stadt Luzern Kantonsrat Beat Züsli ganz knapp Giorgo Pardini als Stadtratskandidat vorgezogen.Vorweg: lu-wahlen.ch wollte - wie angekündigt - darüber während der Versammlung im «Eichhof» der Viva Luzern AG berichten, was aber aus technischen Gründen nicht möglich war. Wir bitten um Entschuldigung, dass der angekündigte Service nicht erbracht werden konnte. Trotz vorheriger Abklärungen war es - ausgerechnet während der Versammlung - nicht möglich, in die Netze von Swisscom, Sunrise und Salt und so ins Internet zu gelangen. Sobald wie möglich folgt hier mehr über die gestrige Nominationsversammlung der SP. Fürs erste wird auf die Berichte anderer Medien verwiesen (siehe unter «Links»). Bereits jetzt aber ist zu vermerken: Nach einer auffällig friedlichen Debatte mit engagierten Voten und einem hochspannenden Abstimmungsmarathon setzt die SP auf ihr für dieses Rennen fraglos bestes Pferd. Beat Züsli ist ein erfahrener, kompetenter und solider Schaffer, ausgerüstet mit zwölf Jahren Erfahrung im Grossen Stadtrat, den er auch umsichtig präsidiert hat und wo er die SP-Fraktion führte. Sein politisches Profil deckt sich - verglichen mit den beiden anderen Bewerberen um diese Nomination - am besten mit der SP und ihren Kernthemen: Mieter, Energie, Umwelt, Stadtentwicklung, Sozialpolitik, Bildung, Lebensqualität, Solidarität, Toleranz, Anstand, Respekt. Zudem gilt er absolut integer, als Intellektueller mit Bodenhaftung, gut geerdet im realen Leben und ebenso wetterfest imprägniert im Umgang mit Niederlagen. Kurzum: für die SP eine Kandidatur nach Mass! Die SP war gestern mit einem Luxusproblem konfrontiert. Sie konnte aus drei Kandidaten auswählen, die fraglos alle das Zeug zum Stadtrat haben. Davon können andere Parteien nur träumen. Ein komplett anderes Thema ist allerdings, was die SP mit ihrer Kandidatur fürs Stadtpräsidium genau bezweckt, die ebenso sinn- wie zwecklos ist. Bis jetzt liegt von ihrer Seite kein einziges Argument auf dem Tisch, warum Stefan Roth (CVP) abgewählt werden sollte. Herbert Fischer, Redaktor lu-wahlen.ch Siehe auch unter «In Verbindung stehende Artikel». Teilen & empfehlen:Kommentare:Keine EinträgeKommentar verfassen:Letzte Beiträge von Herbert Fischer:Über Herbert Fischer:Herbert Fischer (1951) arbeitet seit 1969 als Journalist und Pressefotograf. Er war unter anderem Redaktor der «LNN», der «Berner Zeitung» und Chefredaktor der «Zuger Presse». Seine Kernthemen sind Medien (Medienwirkung, Medienethik, Medienpolitik), direkte Demokratie, Sicherheitspolitik, soziale Fragen und gesellschaftliche Entwicklungen. Heute berät und unterstützt er Firmen, Organisationen und Persönlichkeiten in der Öffentlichkeitsarbeit. Fischer war von 1971 bis 1981 Mitglied der SP der Stadt Luzern, seither ist er parteilos. Er ist in Sursee geboren und Bürger von Triengen und Luzern, wo er seit 1953 lebt. Herbert Fischer ist Gründer und Redaktor von lu-wahlen.ch.
1. Dezember 2021: Hanns Fuchs schreibt über Herbert Fischer: Interview von Radio 3fach am 27. August 2012 mit Herbert Fischer: |