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Kolumne der Redaktion

24.03.2015

10 000 Franken Nothilfe für syrische Flüchtlinge

Der Kirchenrat der Katholischen Kirchgemeinde Luzern hat an seiner Sitzung vom 23. März 10 000 Franken Nothilfe für Flüchtlinge aus Syrien gesprochen. Die Summe geht an Caritas Schweiz, die damit vor allem Menschen in Jordanien, im Libanon und im Nordirak unterstützt. Dies heisst es in einer Medienmitteilung.


Der Kirchenrat der Katholischen Kirchgemeinde Luzern hat an seiner Sitzung vom 23. März 10 000 Franken Nothilfe für Flüchtlinge aus Syrien gesprochen. Die Summe geht an Caritas Schweiz, die damit vor allem Menschen in Jordanien, im Libanon und im Nordirak unterstützt.

Seit vier Jahren herrscht in Syrien Bürgerkrieg. Über 11 Millionen Menschen sind auf der Flucht, etwa die Hälfte davon Kinder. Insgesamt sind 12,2 Millionen Menschen auf humanitäre Hilfe angewiesen.

Doch der Syrienkonflikt und damit auch die Not der Flüchtlinge verschwinden zunehmend aus dem öffentlichen Bewusstsein. Entsprechend sinkt die Unterstützungsbereitschaft. Deshalb hat sich der Kirchenrat der Katholischen Kirchgemeinde Luzern entschlossen, die Nothilfe von Caritas zugunsten von syrischen Flüchtlingen in Jordanien, im Nordirak und in Syrien mit einem Soforthilfebeitrag von 10 000 Franken zu unterstützen. 

«Der Kirchenrat setzt damit ein bewusstes Zeichen der Kontinuität in seiner Unterstützungspolitik», sagt Kirchenratspräsidentin Rita Cavelti. «Wir wollen uns engagieren für die Opfer eines Konflikts, der zunehmend in Vergessenheit gerät.» Bereits im Jahr 2014 hat die Kirchgemeinde 20 000 Franken Nothilfe für die Flüchtlinge des Syrienkonflikts gesprochen.

Die Katholische Kirchgemeinde Luzern stellt im Jahr 2015 insgesamt 400'000 Franken für Entwicklungshilfe zu Verfügung, davon 20'000 Franken für akute Nothilfe.

(Dies ist eine Medienmitteilung der Katholischen Kirchgemeinde Luzern)


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Über Herbert Fischer:

Herbert Fischer (1951) arbeitet seit 1969 als Journalist und Pressefotograf. Er war unter anderem Redaktor der «LNN», der «Berner Zeitung» und Chefredaktor der «Zuger Presse». Seine Kernthemen sind Medien (Medienwirkung, Medienethik, Medienpolitik), direkte Demokratie, Sicherheitspolitik, soziale Fragen und gesellschaftliche Entwicklungen. Heute berät und unterstützt er Firmen, Organisationen und Persönlichkeiten in der Öffentlichkeitsarbeit. Fischer war von 1971 bis 1981 Mitglied der SP der Stadt Luzern, seither ist er parteilos. Er ist in Sursee geboren und Bürger von Triengen und Luzern, wo er seit 1953 lebt. Herbert Fischer ist Gründer und Redaktor von lu-wahlen.ch.


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1. Dezember 2021: Hanns Fuchs schreibt über Herbert Fischer:
http://www.luzern60plus.ch/aktuell/artikel/ein-strurbock-im-medienzirkus

Interview von Radio 3fach am 27. August 2012 mit Herbert Fischer:
www.3fach.ch/main-story/lu-wahlen/