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Kolumne der Redaktion

07.11.2014

Treffpunkt (139): Podium an der Uni über Pränataldiagnostik

Das Forum für Ethik und Ökologie Luzern organisiert zusammen mit dem Institut für Sozialethik und dem Schweizerischen Katholischen Frauenbund am Dienstag, 11. November um 19.30 Uhr an der Universität Luzern einen Abend zum Thema «Schwangerschaft und Pränataldiagnostik: zwischen guter Hoffnung und grosser Unsicherheit».


Sie organisieren die öffentliche Veranstal-tung zum Thema Pränataldiagnostik. Von links: Cornelia Lenherr (Vizepräsidentin Kantonalverband Luzern des Schweizeri-schen Katholischen Frauenbundes SKF), Monika Bobbert (Professorin für Theologi-sche Ethik und Sozialethik an der Universi-tät Luzern) und Marcel Sonderegger (Forum für Ethik und Ökologie).

Prof. Dr. Monika Bobbert wurde von der Universität Luzern im August 2014 zur Professorin für Theologische Ethik und Sozialethik berufen. Sie leitet das Institut für Sozialethik. Die 1963 geborene Monika Bobbert studierte Katholische Theologie und Psychologie in Tübingen. 2001 wurde sie von der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Tübingen promoviert. Im Jahr 2008 habilitierte sie sich an der Medizinischen Fakultät der Ruprecht-Karls-Universität in Heidelberg. Seit 2009 ist sie an der Universität Luzern tätig. Monika Bobberts wissenschaftliche Schwerpunkte liegen in der Bio-, Medizin- und Pflegeethik und in Grundfragen theologischer Ethik.

Siehe das Interview mit ihr unter «Dateien».

Das Thema fordert auf zwei Ebenen heraus: auf der individualethischen und auf der gesellschaftspolitischen Dimension.

Wer sich selber direkt oder indirekt mit der Frage konfrontiert sieht, ob eine Risikoschwangerschaft durch Präimplantations- oder Pränataldiagnostik mit allfälliger Abtreibung vermeidbar ist, wird vor eine aufwühlende Gewissensfrage gestellt.

Wer sich die möglichen gesellschaftlichen Folgen einer allfälligen grenzenlosen Liberalisierung vor Augen führt, muss sich die Frage stellen, ob nicht der Druck auf Menschen mit Behinderung und deren Familien zunehmen könnte. 

Mehr zu dieser Veranstaltung unter «Dateien», speziell: ein Interview mit Monika Bobbert, Professorin für theologische Ethik und Sozialethik an der Uni Luzern, welche das Einstiegsreferat hält.

Mehr zu diesem Thema unter «Links».

(red)


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Über Herbert Fischer:

Herbert Fischer (1951) arbeitet seit 1969 als Journalist und Pressefotograf. Er war unter anderem Redaktor der «LNN», der «Berner Zeitung» und Chefredaktor der «Zuger Presse». Seine Kernthemen sind Medien (Medienwirkung, Medienethik, Medienpolitik), direkte Demokratie, Sicherheitspolitik, soziale Fragen und gesellschaftliche Entwicklungen. Heute berät und unterstützt er Firmen, Organisationen und Persönlichkeiten in der Öffentlichkeitsarbeit. Fischer war von 1971 bis 1981 Mitglied der SP der Stadt Luzern, seither ist er parteilos. Er ist in Sursee geboren und Bürger von Triengen und Luzern, wo er seit 1953 lebt. Herbert Fischer ist Gründer und Redaktor von lu-wahlen.ch.


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1. Dezember 2021: Hanns Fuchs schreibt über Herbert Fischer:
http://www.luzern60plus.ch/aktuell/artikel/ein-strurbock-im-medienzirkus

Interview von Radio 3fach am 27. August 2012 mit Herbert Fischer:
www.3fach.ch/main-story/lu-wahlen/