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Kolumne der Redaktion

23.04.2013

Der Luzerner Gewerkschaftsbund zum 1. Mai: «Faire Löhne, bessere Renten»

Der LGB hat seinen tradionellen Aufruf zum Tag der Arbeit 2013 veröffentlicht. Darin wirft er «einer selbsternannten Elite von Abzockern» vor, «den reinen Markt zu predigen», damit allerdings den eigenen Reichtum zu meinen. Hauptrednerin der Maifeier auf dem Kapellplatz ist SP-Regierungsrätin Yvonne Schärli.


Luzern ist für die Gewerkschaften ein har-tes und glitschiges Pflaster. Ihre Forderun-gen fallen oft auf harten Boden, wer sich allzusehr für sie einsetzt, kann rasch einmal politisch ausrutschen und muss mit Sanktio-nen rechnen.

Bilder: Herbert Fischer

Zum Unterschriften-Sammeln für gewerk-schaftliche und linke Initiativen und Refe-renden ist die Maifeier immer eine sichere und ertragreiche Adresse.

Der frühere SBB-Zugführer und SP-Grossrat Zimmermannfranz...

... oder der Schreiner Huberfritz sind am 1. Mai immer dabei.

In den letzten Jahren hat sich die Präsenz der Jugend kontinuierlich und nachhaltig verstärkt.

Nationalrat Louis Schelbert (links) war viele Jahre Sekretär des LGB.

Obschon seine Gewerkschaft GBI längst mit dem SMUV zur UNIA fusioniert hat, trägt dieser Bauarbeiter demonstrativ noch im-mer die GBI-Kappe.

Ohne das Engagement ihrer jungen Mitglie-der wären die meisten der am 1. Mai prä-senten Organisationen und Parteien nicht kampagnenfähig.

Theres Vinatzer (SP) ist inzwischen als Prä-sidentin des Grossen Stadtrates höchste Lu-zernerin; das Bild entstand am 1. Mai 2010. Andreas Wüest war damals ebenfalls SP-Grossstadtrat.

Günter Baigger (links) und René Lustenber-ger schätzen den Tag der Arbeit auch als gesellschaftliches Ereignis.

Siehe unter «Links».


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Über Herbert Fischer:

Herbert Fischer (1951) arbeitet seit 1969 als Journalist und Pressefotograf. Er war unter anderem Redaktor der «LNN», der «Berner Zeitung» und Chefredaktor der «Zuger Presse». Seine Kernthemen sind Medien (Medienwirkung, Medienethik, Medienpolitik), direkte Demokratie, Sicherheitspolitik, soziale Fragen und gesellschaftliche Entwicklungen. Heute berät und unterstützt er Firmen, Organisationen und Persönlichkeiten in der Öffentlichkeitsarbeit. Fischer war von 1971 bis 1981 Mitglied der SP der Stadt Luzern, seither ist er parteilos. Er ist in Sursee geboren und Bürger von Triengen und Luzern, wo er seit 1953 lebt. Herbert Fischer ist Gründer und Redaktor von lu-wahlen.ch.


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1. Dezember 2021: Hanns Fuchs schreibt über Herbert Fischer:
http://www.luzern60plus.ch/aktuell/artikel/ein-strurbock-im-medienzirkus

Interview von Radio 3fach am 27. August 2012 mit Herbert Fischer:
www.3fach.ch/main-story/lu-wahlen/