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Kolumne der Redaktion

02.08.2012

Neue Velostation im Bahnhof bietet dreimal mehr Plätze

Mitte August beginnt der Bau der neuen Velostation hinter der Uni. Sie wird fast dreimal soviele Plätze anbieten wie die jetztige provisorische Station. Zudem bringt sie eine bessere Erreichbarkeit der Bahngeleise.


Der Zugang bleibt gleich: Zwischen der Uni (links) und der Auffahrt zum Parking (ganz rechts: das Berufsbildungszentrum) gehts zur Velostation.

Bild: pd

Dieser Plan zeigt die genaue Lage sowohl der jetzigen wie auch der neuen, markant erweiterten Velostation. Rot gestrichelt: Der neu entstehende unterirdische Durchgang zu den Perrons.

Bereits die heutige Velostation wird von der Caritas betrieben.

Bilder: Herbert Fischer

Diese Veloparkplätze befinden sich unmittel-bar neben der Velostation, gehören aber der Uni. Jetzt, während der Semesterferien, werden sie logischerweise kaum benutzt. Aber auch während der Semester sind sie erstaunlicherweise mehrheitlich leer. Nun fragt sich mancher Velofahrer, ob die Uni nicht etwas flexibler sein und die nicht ge-brauchten Veloplätze freigeben könnte, bis sie durch Eigenbedarf gebraucht werden.

Die bestehende provisorische Velostation am Bahnhof Luzern mit ungefähr 350 Abstellplätzen wird ab Mitte August 2012 ersetzt. Grund dafür sind ein Umbau der SBB sowie das knappe Angebot an Veloparkplätzen im Raum Bahnhof. Deshalb wird in Zusammenarbeit mit der SBB auf den ehemaligen Postbetriebsgeleisen hinter der Universität eine neue Velostation mit über 1 100 Abstellplätzen realisiert. Während der ganzen Bauzeit bleibt die bestehende provisorische Velostation geöffnet. 

Heute stehen rund um den Bahnhof rund 2 000 Veloabstellplätze zur Verfügung. An manchen Spitzentagen ist dies bereits heute nicht mehr ausreichend. Das Velo als Verkehrsmittel leistet einen wichtigen Beitrag zu einer nachhaltigen städtischen Mobilität. Deshalb fördert die Stadt Luzern das Velofahren. Dazu gehören genügend Abstellflächen an den Zielorten des Veloverkehrs. Die Stadt Luzern schafft deshalb in Zusammenarbeit mit den SBB auf den ehemaligen Postbetriebsgleisen hinter der Universität eine neue Velostation. 

Von Mitte August bis Mitte Dezember 2012 werden die Tiefbau- und Baumeisterarbeiten ausgeführt. Nach einer kurzen Winterpause wird anschliessend die Velostation montiert. Voraussichtlich im April 2013 ist die neue Velostation bezugsbereit. 

Die heute unbefriedigende Erreichbarkeit der Velostation wird verbessert. Eine vertikale Verbindung führt Fussgängerinnen und Fussgänger von der Personenunterführung bei den Perrons über ein kurzes Teilstück des Postbetriebstunnels direkt zur Velostation. 

Diese Verbindung ermöglicht den direkten Zugang von der Velostation zu den Gleisen. Zudem wird die Infrastruktur für Kundinnen und Kunden wie auch für Mitarbeitende der Velostation verbes-sert. Das Parlament hat für den Ersatz der bisherigen Velostation einen Kredit von 2,8 Mio. Franken bewilligt, welcher durch eine Entnahme aus der Spezialfinanzierung Parkraum finan-ziert wird. Die jährlichen Betriebskosten betragen 22’000 Franken. 

Das Betriebskonzept der bisherigen Velostation wird von der neuen Station übernommen. Jahres- und Monatskunden können die Station täglich während 24 Stunden benutzen. Für die Tagesbesuchenden steht die Station während der Öffnungszeiten von 6 bis 22 Uhr zur Verfügung. Die Caritas Luzern betreut die Velostation wie auch den Veloordnungsdienst im Auftrag der Stadt Luzern als Sozialfirma. 

 

(Dies ist eine Medienmitteilung der Luzerner Stadtkanzlei)


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Über Herbert Fischer:

Herbert Fischer (1951) arbeitet seit 1969 als Journalist und Pressefotograf. Er war unter anderem Redaktor der «LNN», der «Berner Zeitung» und Chefredaktor der «Zuger Presse». Seine Kernthemen sind Medien (Medienwirkung, Medienethik, Medienpolitik), direkte Demokratie, Sicherheitspolitik, soziale Fragen und gesellschaftliche Entwicklungen. Heute berät und unterstützt er Firmen, Organisationen und Persönlichkeiten in der Öffentlichkeitsarbeit. Fischer war von 1971 bis 1981 Mitglied der SP der Stadt Luzern, seither ist er parteilos. Er ist in Sursee geboren und Bürger von Triengen und Luzern, wo er seit 1953 lebt. Herbert Fischer ist Gründer und Redaktor von lu-wahlen.ch.


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1. Dezember 2021: Hanns Fuchs schreibt über Herbert Fischer:
http://www.luzern60plus.ch/aktuell/artikel/ein-strurbock-im-medienzirkus

Interview von Radio 3fach am 27. August 2012 mit Herbert Fischer:
www.3fach.ch/main-story/lu-wahlen/