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Leserbrief von Hans-Jörg Weiss18.09.2011 Endlich Schluss mit Gewalt rund um den Fussball!«Rundschau» von SF 1 vom 24. August 2011. Thema: Ausschreitungen an Fussballspielen. Wer diese Bilder gesehen hat, wird sie nicht so schnell vergessen und versteht die Justizdirektoren der Kantone, wenn sie jetzt dringende Massnahmen fordern. Unter anderem eine Bewilligungspflicht für Hochrisikospiele. Daraus kann ein Verbot solcher Spiele erfolgen.![]() Hochrisikospiele verursachen teure Polizeiaufgebote - zulasten der Vereine und des Staates. Zudem gefährden sie die Gesundheit der Polizeikräfte, deren Korps personell ständig am Anschlag sind. Wer diese Sendung gesehen hat (siehe unten auf dieser Seite die Links dazu), versteht die Welt des Sports nicht mehr, vielmehr aber die Tatsache, dass Handlungsbedarf sofort und möglichst drakonisch erfolgen muss. Was sich in diesem Beitrag die «Fans» des FC Basel geleistet haben ist Krieg, nichts anderes als Krieg. Das hat auf den Strassen und in den Stadien nichts zu suchen. Es kann nicht sein, dass so viel Brutalität ungeahndet bleibt, überhaupt möglich ist. Bereits zum x-ten mal haben sich diese Schlägerbanden den Anweisungen der Ordnungskräfte widersetzt und nicht den Bus zum Stadion bestiegen, sondern sich in regelrechten Saubannerzügen durch die Städte bewegt, um Angst und Schrecken zu verbreiten. Es kann nicht sein, dass diese Schergen des Terrors sich ein Podium verschaffen können. Es kann auch nicht sein, dass jedes Wochenende hunderte von Polizisten Überstunden leisten müssen, um diese Krawallmacher in die Schranken zu weisen und sich deswegen selber grössten Gefahren auszusetzen. Und es kann nicht sein, dass diese Vandalen den Steuerzahlern und den friedlichen Fans in den Stadien Gelder aus den Säcken ziehen. Mitte der 50er Jahre war ich als kleiner Bub zum ersten Mal im alten Allmend-Stadion. All die Jahre hindurch war ich dem Fußball treu und ich möchte mir die Freude am FCL und am Fussball nicht kaputt machen lassen durch einen solchen Sauhaufen. Auch wenn es mir schwer fiele, zur Kenntnis nehmen zu müssen, dass ein Spiel abgesagt würde oder ohne Zuschauer über die Bühne ginge, könnte ich auch als friedlicher und friedliebender Fan ja dazu sagen. Vielleicht verstehen ja solch Kriminelle nur diese Sprache.Doch auch viele der Mitläufer dieser Banden können noch korrigierend wirken, indem sie ihrerseits nein sagen und sich von solchem Tun distanzieren sowie die eigentlichen Krawallmacher den Behörden melden. Das gleiche gilt bei Pyros. Spätestens beim ersten Todesopfer wird jedem klar werden, dass er durch Schweigen eine Mitverantwortung trägt. Auch wenn er dies heute noch verleugnet. Hans Jörg Weiss, Luzern
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06.04.2014 » Hans-Jörg Weiss
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