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Leserbrief von Edith Lanfranconi-Laube08.11.2011 Zusammenarbeit ohne Verlust der EigenständigkeitDie heutige Konkurrenz unter den Gemeinden ist ungesund. Sie buhlen um gutverdienende Einwohner und hoffen auf erfolgreiche Unternehmen, die Steuern zahlen, Arbeitsplätze bieten und das Image als Wirtschaftsstandort verbessern.Dieses unkontrollierte und schädliche Nebeneinander auf kleinem Raum mit unverantwortlichem Bodenverschleiss und ruinösem Steuerwettbewerb bringen uns nicht weiter. Es wäre sinnvoller, grösser zu denken und die Region gesamthafter zu betrachten. Wie kann die Verkehrs- und Raumplanung unter Berücksichtigung ökologischer, sozialer und ökonomischer Entwicklung sinnvoll vernetzt werden? Wo ist Platz für Wohnraum, Gewerbe oder Industrie?Nicht jedes Gebiet eignet sich für die gleichen Zwecke. Naherholungsräume oder Kulturgüter werden dabei nicht gefährdet, wie dies oft befürchtet wird. Im Gegenteil: gemeinsam soll festgelegt werden, was schützens- und erhaltenswert ist. Der Zusammenschluss kann aber nur gelingen, wenn die Identität und Eigenständigkeit der einzelnen Stadtteile erhalten und gefördert wird und sie sich angemessen an der Politik der neuen Stadtgemeinde beteiligen können. Lassen wir uns ein auf den nächsten Schritt! Edith Lanfranconi-Laube, Grossstadträtin Grüne, LuzernTeilen & empfehlen:Kommentare:Keine EinträgeKommentar verfassen:Letzte Beiträge von Edith Lanfranconi-Laube:
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