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Leserbrief von Beni Knüsel27.03.2011 Cleantech-Initiative der SP ist die richtige AntwortBis 2030 muss Energie zur Hälfte aus erneuerbaren Energien kommen.In den letzten zwei Wochen war häufig die Rede vom Atomausstieg in der Schweiz. Seit der Katastrophe von Fukushima ist den Leuten wieder bewusst, wie gefährlich die Atomkraft ist. Von bürgerlicher Seite wurde von Anfang an gegen die Linke gewettert, die angeblich das Elend der JapanerInnen für ihren Wahlkampf missbrauche, in dem sie einen Atomausstieg wieder auf die politische Agenda brachten. Dem ist in keiner Weise so. Die SP hat vor etwa einem Jahr die Cleantech-Initiative lanciert. Mit ihr wollen wir die Energieeffizienz technischer Geräte verbessern und bis 2030 die Hälfte des Energiebedarfs durch erneuerbare Energien decken. Die SP als älteste Anti-AKW-Bewegung der Schweiz muss sich solche Vorwürfe also sicherlich nicht gefallen lassen. Dass wir mit unseren Themen und Projekten nun auf offene Ohren stossen, verwundert kaum. Dies ist aber nicht unsere Schuld. Vielmehr heben bürgerliche ExponentInnen wie beispielsweise Christian Wasserfallen die Pietätsdiskussion als Feigenblatt über die Unfähigkeit, die Tücken des Atomstroms endlich zu akzeptieren, gehalten, weil sie dieser veralteten Technologie noch immer in sektiererischer Art und Weise nacheifern. In zwei Wochen wählen die Luzernerinnen und Luzerner ein neues Parlament. Es ist zu wünschen, dass dieses sich vor allem aus Exponentinnen und Exponenten zusammensetzen wird, die für einer saubere, fortschrittliche Energiepolitik einstehen werden.
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