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Kolumne von Xaver Vogel04.05.2019 Auf diese «Kontinuität und Verlässlichkeit» kann ich verzichten, ich wähle Korintha BärtschDie Luzerner Regierung hatte die letzten vier Jahre - ohne persönliche «Schuld» der Mandatsträger - zwei schwerwiegende Mängel: ausschliessliches Männergremium und einseitige, sogenannt «rein bürgerliche» Zusammensetzung. Es braucht aber Frauenvertretungen und verschiedene Sichtweisen in der Luzerner Regierung.Die Verfechter des «Istzustandes» werben auf Plakaten mit «Kontinuität und Verlässlichkeit». Das erinnert mich an die damalige Argumentation (1970) bei der Einführung des Frauenstimmrechtes. Und zwar seitens von Komitees, welche um ihre Pfründe und eigennützigen Schaltstationen fürchteten. Mit Sparpaketen überfuhr er die Angestellten. Er machte dies wegen Geldnot infolge zu ehrgeiziger Steuerstrategie. Ich will in der Luzerner Politik keine «Kontinuität», wie sie die letzte Jahren geprägt haben. Sie war zu einseitig. Unnötiges Sparen war das Hauptthema. Die Regierungsräte Toni Schwingruber, Reto Wyss, Marcel Schwerzmann waren Gemeindepräsidenten und Steuerverwalter. Korintha Bärtsch ist seit 14 Jahren Luzerner Grossstadträtin, seit 7 Jahren Fraktionspräsidentin und sie präsidierte das Parlament. Weitere wertvolle Führungserfahrung machte sie als Projektleiterin im Kanton und in zahlreichen ehrenamtlichen Funktionen. Urteilen Sie selber! Verschiedene Sichtweisen, mindestens eine Frau und die junge Generation gehören in die Luzerner Regierung. Ich empfehle deshalb, die hochkompetente Korintha Bärtsch mit gutem Gewissen am 19. Mai zur Wahl als Regierungsrätin. Xaver Vogel, alt Gemeinderat (CVP), Menznau Teilen & empfehlen:Kommentare:Keine EinträgeKommentar verfassen:Letzte Beiträge von Xaver Vogel:
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Über Xaver Vogel:Xaver Vogel (Menzberg) ist pensionierter Sekundar- und Berufsschule-Lehrer und früherer Gemeinderat der CVP.
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