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Kolumne von Rolf T. Spörri08.10.2022 Das ist kein Streit, sondern ein Verfahren, wie es in einer Genossenschaft üblich istUnter dem reisserischen Titel «die SP macht die abl zum politischen Spielball» hat Redaktor Robert Knobel in der «LZ» vom 7. Oktober 2022 eine «Analyse zum Streit um die abl» verfasst. Diese Darstellung darf nicht unwidersprochen bleiben.Die abl ist nach wie vor eine Wohnbaugenossenschaft und nicht in erster Linie ein wirtschaftlich agierendes, wachstumsorientiertes Unternehmen. Sie ist allein dem Wohl der GenossenschafterInnen und Mietenden verpflichtet. Es geht also auch nicht darum, die abl in eine politische Ecke zu bringen, sondern darum, den ursprünglichen Zweck einer Wohnbaugenossenschaft (Selbsthilfe) wieder in den Mittelpunkt zu rücken.
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Über Rolf T. Spörri:Rolf T. Spörri (* 1946) lebt in Luzern. Er ist ausgebildeter Hochbauzeichner, Primarlehrer und diplomierter Heilpädagoge. Spörri wirkte als Freiwilliger in der Entwicklungszusammenarbeit in Kathmandu (Nepal), Varanasi (Indien) und Tjachiv (Ukraine). Er ist Vater von vier erwachsenen Töchtern und eines ebenfalls erwachsenen Sohnes sowie Grossvater von acht Enkelkindern. Bis zur Pensionierung im August 2008 war Rolf T. Spörri während vieler Jahre Kleinklassenlehrer im Luzerner Maihofschulhaus. Von 1979 bis 1985 vertrat er die SP im Grossen Stadtrat. |