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Kolumne von Rolf T. Spörri

02.09.2022

Massentierhaltungs-Initiative: Stetes Jammern nervt

Liebe Landwirt*innen, geehrter Herr Martin Birrer und geehrte Frau Vroni Thalmann. Das Jammern und die Behauptung es sei „eine Herzensangelegenheit, dass es den Tieren gut geht.“ Warum dann die grosse Angst vor der gerechtfertigten Initiative.


Mich nervt das stete Gejammer von «Pfeil gegen die Schweizer Landwirtschaft».

Ich erlaube mir euch stattdessen einige Empfehlungen abzugeben:

- hirtet eure Tiere nur mit selbst produziertem Futter
- produziert mehr Gemüse und Nahrungsmittel für Menschen, und
- streicht den Einkauf von Futtermitteln, insbesondere aller Futterimporte.

Das erhöht den so geschätzten und stets propagierten Selbstversorgungsgrad. Damit kann schon heute begonnen werden. «Bei einer Annahme der Initiative wird der Fleischkonsum auf einen Schlag gedrosselt.»

Dem ist nicht so Herr Birrer. Im Gegenteil, bei einem JA werden wir, Produzenten und Kunden, 25 Jahre, ein Vierteljahrhundert, Zeit haben uns anzupassen!

Siehe auch unter «Dateien».

Rolf T. Spörri, Luzern


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Über Rolf T. Spörri:

Rolf T. Spörri (* 1946) lebt in Luzern. Er ist ausgebildeter Hochbauzeichner, Primarlehrer und diplomierter Heilpädagoge. Spörri wirkte als Freiwilliger in der Entwicklungszusammenarbeit in Kathmandu (Nepal), Varanasi (Indien) und Tjachiv (Ukraine). Er ist Vater von vier erwachsenen Töchtern und eines ebenfalls erwachsenen Sohnes sowie Grossvater von acht Enkelkindern. Bis zur Pensionierung im August 2008 war Rolf T. Spörri während vieler Jahre Kleinklassenlehrer im Luzerner Maihofschulhaus. Von 1979 bis 1985 vertrat er die SP im Grossen Stadtrat.