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Kolumne von Rolf T. Spörri

01.06.2022

Dieser Augenarzt sieht offenbar nicht sehr gut

Eine Antwort auf einen Leserbrief in der «LZ» vom 31. Mai 2022.


Stockende Kolonnen im Feierabendverkehr sind in Luzern ein alltägliches Bild.

Bild: Herbert Fischer

Auch ich «beobachte die hitzige Debatte zu den Parkplätzen in der Stadt Luzern» mit Interesse. Ich scheue aber davor zurück, «die Ideologie» der anderen «durch etwas mehr Realpolitik zu ergänzen».

Von Peter Maloca, Dr. med. Augenarzt, Luzern bin ich erstaunt in der «LZ» (siehe unter «Dateien») zu lesen: «Menschen haben das Bedürfnis nach Mobilität.» Und mit Mobilität ist offensichtlich der MIV (Motorisierter Individual Verkehr) gemeint.

Ich verstehe nicht, warum in seiner Sichtweise Taxis und die Fahrdienste für Behinderte nicht existieren. Immerhin weiss er, dass es den ÖV gibt. Dieser ist übrigens zunehmend behindertengerecht.

Damit das Denken und die «Ideologie» der Autofahrenden korrigiert würden, bräuchte es einen Paradigmenwechsel: Gelbe Radstreifen gibt es auf allen Strassen und sie lösen sich bei potenzieller Gefahr (MIV) nicht einfach in Luft auf!

Das ist Diskriminierung des Langsamverkehrs!

Rolf T. Spörri, Luzern


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Über Rolf T. Spörri:

Rolf T. Spörri (* 1946) lebt in Luzern. Er ist ausgebildeter Hochbauzeichner, Primarlehrer und diplomierter Heilpädagoge. Spörri wirkte als Freiwilliger in der Entwicklungszusammenarbeit in Kathmandu (Nepal), Varanasi (Indien) und Tjachiv (Ukraine). Er ist Vater von vier erwachsenen Töchtern und eines ebenfalls erwachsenen Sohnes sowie Grossvater von acht Enkelkindern. Bis zur Pensionierung im August 2008 war Rolf T. Spörri während vieler Jahre Kleinklassenlehrer im Luzerner Maihofschulhaus. Von 1979 bis 1985 vertrat er die SP im Grossen Stadtrat.