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Kolumne von Rolf T. Spörri02.09.2021 «Renteninitiative» der Jungfreisinnigen basiert auf einem veralteten DenkenEine Antwort auf den Gastbeitrag von Patrick Eugster («Warum wir länger arbeiten müssen») in der «éuzerner Zeitung» vom 1. September (siehe unter «Dateien»).Einmal mehr wird hier die AHV schlecht geredet und als Sanierungsfall dargestellt. Patrick Eugster hat eine zu einfache ökonomische Sicht auf die Rentenproblematik. Die Arbeitnehmer, insbesondere die fleissigen Frauen, dürfen nicht Jahre länger als heute (gemäss geltendem Pensionierungsalter) in den lohnabhängigen Arbeitsprozess gezwungen werden. Mit den seit Jahren gemachten Steuergeschenken an die reicheren Bevölkerungsschichten (nur teilweise Besteuerung von Dividenden, Abschaffung der Stempelsteuer, undsoweiter) wird unnötig Geld verteilt, statt damit die AHV zu stärken. Das käme im AHV-Alter allen zu gute. Ja, Herr Patrick Eugster, es braucht mehr Mut! Rolf T. Spörri, Luzern Siehe auch unter «Dateien».
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Über Rolf T. Spörri:Rolf T. Spörri (* 1946) lebt in Luzern. Er ist ausgebildeter Hochbauzeichner, Primarlehrer und diplomierter Heilpädagoge. Spörri wirkte als Freiwilliger in der Entwicklungszusammenarbeit in Kathmandu (Nepal), Varanasi (Indien) und Tjachiv (Ukraine). Er ist Vater von vier erwachsenen Töchtern und eines ebenfalls erwachsenen Sohnes sowie Grossvater von acht Enkelkindern. Bis zur Pensionierung im August 2008 war Rolf T. Spörri während vieler Jahre Kleinklassenlehrer im Luzerner Maihofschulhaus. Von 1979 bis 1985 vertrat er die SP im Grossen Stadtrat. |