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Kolumne von Heidi Scherer15.04.2019 Wes Brot ich ess, des Lied ich sing: Nein zur «AFR18»Dieses jahrhundertealte Sprichwort kommt mir in den Sinn, wenn ich die Argumente und Vertreter der Befürworterseite zur «AFR18» sehe, zur Aufgaben- und Finanzreform 2018. Was in den letzten Tagen alles an Behauptungen und sogar Drohungen (Nein = Steuererhöhung) in den Medien zu lesen war, geht echt unter keine Kuhhaut.«Gemeinwohl vor Eigeninteressen» hätte auch der Leitspruch des NEIN-Komitees zur «AFR18» sein können. Ich bin klar gegen die AFR18, schon seit bald einem Jahr. Meiner kritischen Haltung zu diesem komplexen und mittlerweile grenzwertigen Geschäft bin ich treu geblieben. Dies im Gegensatz zu einer ganzen Reihe von Exponenten, die eine nicht wirklich nachvollziehbare Kehrtwende vollzogen haben; ausser natürlich beim Argument «wes Brot ich ess, des Lied ich sing». Gemäss mehrfachen Aussagen der JA-Sager zur AFR18 soll das komplexe Paket ja ein Nullsummenspiel sein. Warum weist man dann in gross angelegten Inseraten auf das Steuererhöhungsgespenst hin? Steuererhöhungen könnten uns gerade so gut bei einem Ja zur AFR18 drohen. Dann nämlich, wenn die höchst unsicheren und stark schwankenden Posten der Gegenfinanzierung nicht realisiert werden können. Heidi Scherer, Kantonsrätin FDP, Meggen
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29.10.2022 » Heidi Scherer
Über Heidi Scherer:Heidi Scherer (1963), Meggen, ist Kantonsrätin der FDP.Die Liberalen. Sie wurde am 31. März 2019 wieder in den Kantonsrat gewählt und zwar mit dem zweitbesten Resultat überhaupt. Mehr über sie auf der Website des Kantonsrates: Die Website von Heidi Scherer:
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