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Kolumne von Nicolas A. Rimoldi

25.03.2019

E-Voting: Jungparteien kritisieren Kantonsrat

Heute Montag entschied der Luzerner Kantonsrat, E-Voting weiterlaufen zu lassen. Er lehnt ein Moratorium, einen Marschhalt, mehrheitlich ab.


«Obwohl heute Montagmorgen erneut massive Sicherheitslucken im E-Voting-System der Schweizer Post bekannt wurden, halt der Luzerner Kantonsrat unbeirrt an seinen E-Voting-Planen fest. Dafur haben wir kein Verstandnis.»

Dies heisst es in einer Medienmitteilung von kantonalen fünf Jungparteien. Und weiter:

«E-Voting weiter zu verwenden, kann momentan nicht verantwortet werden. Ein Moratorium ist mehr als angesagt. Erst letzte Woche wurde bekannt, dass das E-Voting der Post gehackt worden war.

Wir fordern, dass das Vertrauen der Bevolkerung in das politische System nicht weiter schwindet und die Sicherheit unserer Demokratie wiederhergestellt werden kann. Momentan ist E-Voting ein zu grosses Risiko fur unsere Demokratie. Wir stehen E-Voting grundsatzlich positiv gegenuber.

Wir halten fest, dass ein Moratorium kein Denkverbot ist und die Forschung ungehindert weiterlaufen darf. So kann weiterhin ein sicheres System entwickelt werden.»

(Dies ist eine gemeinsme Medienmitteilung der PräsidentInnen von Jungsozialisten, Jungfreisinnigen, Junge Grünliberale, Junge SVP, und Junge CVP)


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Über Nicolas A. Rimoldi:

Nicolas A. Rimoldi (1995) wuchs in Neuenkirch LU auf. Er beendete die Sekundarschule in Bern und schloss die Matura an der Kantonsschule Reussbühl ab. Rimoldi studiert Ethnologie und Geschichte an der Universität Luzern und arbeitet in der Migros an der Kasse. Im Alter von 19 Jahren war Rimoldi für fünf Wochen in Afrika und unterstützte ein Hilfswerk für obdachlose Kinder in Ouagadougou, Burkina Faso.

Rimoldi ist Vizepräsident der Jungfreisinnigen des Kantons Luzern, Kampagnenleiter der eidgenössischen Volksinitiative «Für eine sichere und vertrauenswürdige Demokratie (E-Voting-Moratorium), Co-Präsident des bürgerlichen Referendumskomitees gegen den «AHV-Steuer-Deal (STAF)» und Projektleiter des «Door2Door»-Mobilisierungsprojektes der FDP.Die Liberalen Luzern. Rimoldi war im Ortsparteivorstand der FDP.Die Liberalen Neuenkirch, im Vorstand der FDP.Die Liberalen Wahlkreis Sursee und im Vorstand des Luzerner Jugendparlamentes (Jukalu).