das gesamte meinungsspektrum lu-wahlen.ch - Die Internet-Plattform für Wahlen und Abstimmungen im Kanton Luzern

Spenden für Verein lu-wahlen.ch

Diese Website gefällt mir! Um weitere Beiträge darauf zu ermöglichen, unterstütze ich lu-wahlen.ch gerne mit einem Betrag ab CHF 10.-

 

 

Publireportage (Reklame)

22.01.2016

Eine philosophische Lektion über das Sehen und Verstehen (1)

Gestern Donnerstagabend (21. Januar) wurde bei Pfistergassoptik in Luzern die umfassende Werkschau der in den Neunzigerjahren weltweit erfolgreichen Designfirma EYEDEA eröffnet. Der junge Berner Philosoph Lukas Gerber wusste in seinem Kurzvortrag «Sehen mit Herz und Verstand» auf ebenso inspirierte wie anschauliche Weise menschliches Sehen zu hinterfragen.


Lily Fischer (links) war während vieler Jahrzehnte die Lebenspartnerin des verstorbenen Bildhauers Rolf Brem. In der Mitte: Elisabeth Kitsakis, rechts: Monika Bromm.

Elsbeth Holdener-Anderhub (links) und Ria Leitges.

Linus Bissegger (links) bildete sich bei Pfistergassoptik zum Optiker aus und büffelt nun für die Berufsmatura; rechts: sein Freund Julian Blum, Fotograf.

Apollo Piffaretti freundet sich mit Silvia Simons an.

Fotograf Emanuel Ammon - hier im Gespräch mit Lily Fischer - begleitet Jean-Paul Anderhubs Wirken seit vielen Jahren mit der Kamera.

Jean-Paul Anderhub im Gespräch mit zwei jungen Besuchern.

Der Laden der Pfistergassoptik bot ein stimmungsvolles Ambiente für den Vortrag von Lukas Gerber (links).

Auch Thomas Limacher von Pfistergassoptik (links) lauscht den Ausführungen des Philosophen Lukas Gerber. In der Mitte: Liz Berg, die früher bei Optik Winnewisser (heute Pfistergassoptik) gearbeitet hat.

Bild: Herbert Fischer

Aus der Idee, seiner Partnerin ein Brillenetui zu schenken, wurde eine Firma: Franca Zwyer und Jean-Paul Anderhub.

Bild: Emanuel Ammon / AURA

Tassos Kitsakis, langjähriger Ingenieur im Forschungszentrum CERN in Genf, blickt fasziniert in das Rohr am Schaufenster von Pfistergassoptik - was er wohl sieht? Seien auch Sie beim Vorbeigehen neugierig!

Bild: Emanuel Ammon / AURA

Er leitete über zur fesselnden Uraufführung des «Poéme d’espace», in dem die schweizerisch-australische Komponistin Silvia Simons Originaltöne aus dem Weltall für staunende Erdenbewohner hörbar macht. Die inspirative Werkschau, die noch bis Ende Februar dauert,  ist unbedingt sehenswert!

Zum Abschluss der kurzen und intensiven Eröffnung sprach Jean-Paul Anderhub, auch stellvertretend für seine «EYEDEA»-Partnern Franca Zwyer, kurze Gedanken zum Thema «frühlinghafter Neubeginn», erhoffen doch die beiden kreativen Firmengründer, dass sie ihre weltweit so erfolgreiche Produktidee an initiative Jüngere übergeben können. Um diese Zuversicht zu unterstützen, rezitierte Anderhub ein hoffnungsfrohes Gedicht des Seetaler Dichters Fridolin Hofer (* 1861 in Meggen): «O, du einer blühenden Jugend Vorwärtsdrängen und Träumen und Hoffen…». 

Dieser Luzerner Dichter war mit der Familie väterlicherseits verwandt, Jean-Paul Anderhub‘s Vater, Dr. med. Vital Anderhub, war Landarzt in Eschenbach, Amtsarzt, später auch Personalarzt am Kantonsspital Luzern sowie stellvertretender Stadtarzt – ihm widmete der Dichter dieses beeindruckende Gedicht! Er trug es oft bei Familienfeiern und Festen im Freundeskreis vor.

Höchst inspirative Werkschau

Eine relativ kleine Zahl von Besucherinnen und Besuchern – es fehlten die aus Gewohnheit zu Vernissagen Pilgernden – bildeten eine gleichgestimmte Besucherschar von an der Veranstaltung wirklich Interessierten. Alle waren untereinander im persönlichen Kontakt, neue Freundschaften entstanden. Einige BesucherInnen waren auch aus Zürich angereist. Das ehrliche Interesse an der inspirativen Werkschau mit den acht handwerklich ausgefeilt wertvollen Design-Brillenetuis Marke Eyedea war greifbar. Eine Besucherin meinte: «Ich kann sehr gut nachvollziehen, dass diese faszinierenden Brillenetuis als „originellste Brillenetuis der Welt“ bezeichnet wurden!»

Nun hoffen die beiden «EYEDEAlisten» Anderhub / Zwyer auf reges Interesse an der Werkschau, die bis Ende Februar bei Pfistergassoptik an der Pfistergasse 29 in Luzern während der Geschäftszeit zu besichtigen ist. Als spannende Zugabe dürfen sich BesucherInnen sogar das faszinierende musikalische «Weltraum-Gedicht» von Silvia Simons anhören.

Siehe auch «In Verbindung stehende Artikel» (mit weiteren Bildern von der Vernissage und dem Redetext des Philosophen Lukas Gerber).

(lu-w-publi)

Werkschau «What an EYEDEA», pfistergassoptik, Pfistergasse 29, Luzern, normale Ladenöffnungszeiten; Dauer der Ausstellung bis Ende Februar / Anfang März. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. 


Teilen & empfehlen:
Share    
Kommentare:

Keine Einträge

Kommentar verfassen:

Ins Gästebuch eintragen
CAPTCHA-Bild zum Spam-Schutz  

Letzte Publireportagen (Reklame):