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Kolumne von Maria Pilotto31.01.2020 Hebammenzentrale muss zukunftsfähig werdenSeit bald einem Jahr beantragen die Luzerner Hebammen bei allen nur möglichen Verantwortlichen finanzielle Unterstützung für ihr Vermittlungsangebot. Wie in anderen Kantonen sollen Familien rasch und unkompliziert eine Hebamme fürs Wochenbett finden.Letzten Mai hat sich die Hebammenzentrale öffentlich gemeldet: Sie könne den ehrenamtlichen Vermittlungsdienst ohne öffentliche Gelder nicht mehr aufrecht erhalten. In der Zwischenzeit haben die Fachfrauen zahlreiche Gespräche mit Verantwortlichen von Stadt, Gemeinden, Kanton und Spitälern geführt. Im Februar startet die neue Plattform hebamme-zentralschweiz.ch. Mit einer neuen Online-Lösung, die man bei «Familystart Zürich» bereits kennt, sollen Hebammen schnell und unkompliziert an Familien im Wochenbett vermittelt werden können. Der mutige Start dieser neuen Vermittlungsplattform ist lediglich möglich, dank befristeter Unterstützung beispielsweise von Stiftungen, der St. Anna Klinik und dem Lotteriefonds. Es ist also absehbar, dass in den nächsten Monaten eine nachhaltige Lösung gefunden werden muss. Auch haben Spitäler, wo die meisten Luzernerinnen gebären, ein Interesse an einfachen Lösungen. So sind diese bei anderen Angeboten in der Schweiz auch an der Finanzierung beteiligt. Es drängt sich also auf, dass die Verantwortlichen aller Ebenen (Gemeinden, Kanton, Spitäler) gemeinsam an einen Tisch sitzen. Maria Pilotto, Grossstadträtin SP, Luzern Dieser Beitrag basiert auf dem Ratsvotum Pilottos vom 30. Januar 2020.
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Über Maria Pilotto:Maria Pilotto (1986) ist seit 2016 für die SP im Grossen Stadtrat und Mitglied der Sozialkommission. Am 29. März 2020 kandidiert sie für ihre zweite Legislatur. Beruflich war sie 2010 bis 2017 als Fachspezialistin Gleichstellung beim Kanton Luzern tätig. Aktuell arbeitet sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Hochschule Luzern – Soziale Arbeit. Und ab März 2020 verantwortet sie die Fachstelle Nachhaltigkeit der Gesamthochschule. Von Kindsbeinen an singt sie in Chören, nun seit 16 Jahren beim ambitionierten Luzerner Ensemble molto cantabile. Dort war sie auch langjährig als Vorstandsmitglied und Präsidentin engagiert. Ihr politisches Interesse führte sie bereits früh zur Mitgliedschaft im städtischen Kinderparlament und später zum Jugendparlament. Innerhalb der SP ist sie auch im Kernteam der SP Frauen* aktiv und Mitglied des überparteilichen Netzwerks Frauen Luzern Politik. Auch wenn er eiskalt ist, schwimmt Maria Pilotto im See: https://www.zentralplus.ch/de/news/gesellschaft/5561831/Nichts-f |