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Kolumne von Daniel Piazza

16.03.2011

Gemeinsamer Telefonvertrag ermöglicht massive Einsparungen

Die JCVP fordert die Gemeinden auf, sich dem Telefonie-Abonnement des Kantons Luzern anzuschliessen, da dies enorme Einsparungen im Umfang von mehreren hunderttausend Franken ermöglicht.


Viele Gemeinden und auch der Kanton Luzern besitzen heute separate Telefonie-Verträge. Durch solche Verträge können bereits heute Telefon-Kosten in den Verwaltungen gespart werden. Dieser positive Effekt lässt sich weiter ausdehnen – auf alle Gemeinden und den Kanton Luzern. Schliessen sich alle Gemeinden dem gemeinsamen Telefonie-Abonnement des Kantons an, wird der gesamte Telefonverkehr aller Gemeinden untereinander sowie mit dem Kanton Luzern ab sofort gratis! 

Vorstoss im Krienser Einwohnerrat

Meine Partei, die JCVP, fordert darum sämtliche 87 Gemeinden des Kantons Luzern auf, sich dem Telefonie-Abonnement des Kantons Luzern anzuschliessen. Die JCVP hat diese Forderung aktuell bereits im Krienser Einwohnerrat eingereicht. Sie wird auch in weiteren Gemeinden ähnliche Vorstösse einreichen und über geeignete Gefässe - zum Beispiel den Verband Luzerner Gemeinden (VLG) - den flächendeckenden Anschluss sämtlicher Gemeinden im Kanton Luzern erwirken. Je mehr Gemeinden unter demselben Telefonie-Vertrag sind, desto billiger wird es für die beteiligten Gemeinden und auch für den Kanton. Idealerweise ist der gesamte öffentliche Sektor des Kantons Luzern an einen Telefonie-Vertrag angeschlossen. 

In der Privatwirtschaft längst praktiziert

In der Privatwirtschaft kennt man solche grossen Telefonie-Verträge bei Grossunternehmen oder Holding-Firmen («Large Accounts») schon lange. Wie in der Privatwirtschaft kann jede Gemeinde auch weiterhin ihre eigene Rechnung, beziehungsweise ihren Anteil bezahlen.

Ungefähr ein Zehntel aller Telefonate der Gemeinden und des Kantons erfolgen untereinander. Es lohnt sich daher, alle Gemeinden in einem Telefonie-Abonnement zu vereinen, damit ein Spareffekt bei gleich bleibender Qualität und ohne Leistungsabbau möglich wird. 

Die Einsparungsmöglichkeiten liegen bei mehreren hunderttausend Franken.


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Über Daniel Piazza:

Daniel Piazza-Zemp (1978), Malters, ist CVP-Kantonsrat. Früher war er in Kriens Einwohnerrat der Jungen CVP. Er ist promovierter Betriebswirtschafter.  

http://www.danielpiazza.ch/