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Kolumne von Beat Murer

07.05.2012

Stadtratswahlen: Ist ein zweiter Wahlgang wirklich nötig?

Obwohl die einzelnen der total 19 Stadtratslisten bezüglich Gewichtung nicht verglichen werden können, spielte die Tatsache, auf welchen und wie vielen Listen die einzelnen Kandidatinnen und Kandidaten aufgeführt wurden, eine wichtige Rolle für die einzelnen Stimmentotale.


Dies selbstverständlich nebst den durch die Wähler auf den Listen vorgenommenen Streichungen / Ergänzungen. So schwankt die Bandbreite zwischen dem Kandidaten auf Rang 10 mit einer Liste bis zu den Kandidaten auf Rang 2 und 4, welche auf je 9 Listen aufgeführt waren (siehe Tabelle rechts).                                                                                 

Nun wäre es interessant zu verfolgen, ob die SP zusammen mit den Grünen an ihrem Wahlziel - der links-grünen Mehrheit im Stadtrat - festhalten will. Nachdem die FDP und die CVP ihre Kandidaten im Trockenen haben, müssten diese logischerweise die Kandidatur von Manuela Jost unterstützen, wollen sie eine linke Mehrheit verhindern.  

Beat Murer, Luzern


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Über Beat Murer:

Beat Murer (*1949) ist in Luzern aufgewachsen, wo er nach dem Besuch der Zentralschweizerischen Verkehrsschule 23 Jahre bei den SBB diverse Funktionen - vom Betriebsdisponenten bis zum Liegenschaftsverwalter - ausübte. Als Weiterbildungen besuchte er den Verwaltungskurs für Luzernische Verwaltungsbeamte und den SVIT-Fachkurs für Immobilientreuhänder.

Bis zu seiner Pensionierung im Frühjahr 2011 leitete er 17 Jahre das Ressort  Wahlen und Abstimmungen der Stadt Luzern. Dies beinhaltete unter anderem die Organisation und Durchführung sämtlicher eidgenössischer, kantonaler und kommunaler Wahlen sowie diejenigen der katholischen und reformierten Kirchgemeinden. Zudem war er dort bis 2010 für die Prüfung von Initiativen/Referenden/Volksmotionen zuständig. 1990 bis 1992 vertrat er die SP im Grossen Stadtrat und von 1998-2006 war Beat Murer Mitglied des Grossen Kirchenrates der Katholischen Kirche Stadt Luzern.

Beat Murer kandidierte für die glp 2012 als Grossstadtrat.

Sein Motiv, bei lu-wahlen.ch als Kolumnist mitzuwirken: «Ich will so mithelfen, dass verantwortungsbewusste politische Diskurse möglich werden.»