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Kolumne von Leo Müller

27.09.2011

Luzern-City im Aufwind

Es ist eine wahre Freude, was sich in der Stadt Luzern im Moment alles tut. Das Stadtgebiet ist richtig im Aufwind, und zwar mit Projekten, die für den ganzen Kanton von Bedeutung sind und eine grosse Strahlkraft haben. Im Vordergrund stehen fünf.


Erst vor drei Wochen eröffnet: Das neue Hauptgebäude der Universität und der Pädagogischen Hochschule.<br><br>Bild: Herbert Fischer

Erst vor drei Wochen eröffnet: Das neue Hauptgebäude der Universität und der Pädagogischen Hochschule.

Bild: Herbert Fischer

Erstens: Ende Juli ist das neue Stadion, die Swisspor-Arena, eröffnet worden. Das ist ein Meilenstein in der Geschichte von Luzern als Sportstadt und Sportkanton. Aber nicht nur das. Dank eines raffinierten Konzepts kann die Anlage vielfältig genutzt werden und erschliesst zusätzlich ein wirtschaftliches und gesellschaftliches Potenzial. Ich bin von diesem Konzept sehr beeindruckt. 

Zweitens: Tieferlegung der Zentralbahn vom Bahnhof bis nach Kriens: Die Erreichbarkeit wird markant verbessert. Die höheren Frequenzen tragen zur Attraktivitätssteigerung von Luzern bei.

Drittens: Anfangs September konnte neben dem Bahnhof das Hauptgebäude der Universität Luzern eröffnet werden. Auch ein Meilenstein, diesmal aber für Luzern als Bildungsstadt und –kanton. Die junge, dynamische Universität bietet Luzern grosse Chancen. Ich freue mich auf die Eröffnung. 

Viertens: Das  vierte ist etwas ganz anderes. Eine Baustelle, die im Moment noch läuft, und zwar bis ins nächste Jahr, ist die Sanierung des Cityrings. Für 400 Millionen wird dieses zentrale Teilstück der „Stadtautobahn“ erneuert. Das ist wichtig, weil die Erreichbarkeit des Stadtgebiets langfristig von grosser Bedeutung ist. 

Fünftens: Das  fünfte liegt ausserhalb der Stadt und hat für die Agglomeration wie für die Stadt selber Bedeutung: Die Eröffnung des Autobahnanschlusses Rothenburg im Oktober, nur vier Monate nach der Inbetriebnahme des Anschlusses Buchrain. 

Das sind fünf Zukunftsprojekte, die im Interesse der Stadt und der Region Luzern liegen; auf den ersten Blick zumindest. Auf den zweiten sieht man aber, dass sie auch der Bevölkerung auf der Landschaft zugute kommen. Für mich sind das fünf gute Beispiele, die zeigen, dass eine Stadt nun mal eine City-Funktion haben muss und soll, und dass es im Interesse des ganzen (schönen) Kantons steht, wenn die Stadt mit guten Projekten boomt. 

Kantonsratspräsident Leo Müller (CVP/Ruswil), Nationalratskandidat 


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Über Leo Müller:

Leo Müller, Ruswil, ist dieses Jahr Kantonsratspräsident und somit höchster Luzerner. Er ist 53-jährig, verheiratet und Vater von drei Kindern (15-19 Jahre). Er ist ausgebildeter Landwirt und dipl. Ing.-Agr. FH. Danach studierte er Rechtswissenschaft und ist heute als selbständiger Rechtsanwalt und Notar mit eigener Kanzlei in Ruswil tätig. Zudem ist er seit 2008 Gemeindepräsident von Ruswil. Seit 1999 ist er Kantonsrat. Er war Mitglied der Finanzkommission und der Verfassungskommission sowie der Kommission Wirtschaft und Abgaben (WAK). Heute ist er Mitglied der Staatspolitischen Kommission. Des Weiteren ist er Präsident der Arbeitsgemeinschaft Wirtschaft und Gesellschaft Kanton Luzern. 

CVP-Interview mit dem neugewählten Nationalrat Leo Müller:
http://www.cvpluzern.ch/cvp/detailansicht/artikel//ein-leben.html