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Kolumne von Pascal Merz13.02.2011 Waffenbesitz wichtiger als Sicherheit und SchutzDas «Waffenmonopol für Kriminelle», die «Entwaffnung der Schweizer Bevölkerung», das Ende der Schützenvereine, ja gar die Abschaffung der Armee standen gemäss den Gegnern bei einem Ja zur Waffeninitiative bevor.Dies wird nun alles nicht eintreffen. Sollte es jedoch dereinst trotzdem soweit kommen, so trägt die abgelehnte Waffeninitiative sicher keine Schuld daran. Das Ergebnis gegen die Initiative war relativ klar, auffallend jedoch ist die krasse Diskrepanz zwischen Stadt und Land. Und trotzdem konnte im Zuge der Waffeninitiative das Augenmerk auf die Versäumnisse aus der Vergangenheit gelegt werden. Das Waffenrecht wurde zumindest teilweise verschärft. Mir persönlich reicht dies noch nicht aus und immerhin 43% sehen dies auch so. Schliesslich geht es um Sicherheit, Schutz und präventive Vermeidung von Suiziden und Tötungen mit Waffen. Irgendwann wird sich auch das «Obligatorische» von selber totgelaufen haben und dann kann vielleicht wieder auf sachlicher Ebene über die nicht mehr vorhandene militärische Notwendigkeit der private Aufbewahrung von Armeewaffen diskutiert und befunden werden. Mit der Ablehnung der Waffeninitiative ist dieses Anliegen vorerst vom Tisch, zumindest bis zum nächsten Missbrauch einer Waffe mit tödlichen Folgen. Teilen & empfehlen:Kommentare:Keine EinträgeKommentar verfassen:Letzte Beiträge von Pascal Merz:
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