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Kolumne von Pirmin Meier

23.03.2017

Etwas vom Unbrauchbarsten in der kantonalen Verwaltung sind die sogenannten «Kommunikationsbeauftragten»

Seit heute Dienstagmorgen (21. März ca. 10h) versucht lu-wahlen.ch, beim Kanton Luzern ein Bild des letzten Freitag verstorbenen Rektors der Kantonsschule Reussbühl und früheren CVP-Kantonsrates Peter Zosso aufzutreiben. Es ist nicht möglich!


Die Kommunikationsabteilung des Kantons Luzern, vertreten durch Dr. Andreas Töns, sagt: «Herr Peter Zosso ist keine öffentliche Person». Schwachsinn!

Neben Dr. Töns und seiner mit insgesamt mindestens 400 Prozent dotierten «Kommunikationsstelle», die so vieles macht, nur nicht «kommuniziert», beschäftigt jedes der fünf Departemente eigene Kommunikationsleute. Die einzigen, die einen hervorragenden Service leisten sind Peter Soland und Erwin Rast vom Departement von SVP-Regierungsrat Paul Winiker. Basta!

Und der einzige Regierungsrat, der einen unkomplizierten, einwandfreien «Subito-Service» bietet, wenn «Journis» von ihm etwas wissen wollen, ist Bildungs- und Kulturdirektor Reto Wyss. Und dies trotz eines mit dem halben Kanton verfilzten «persönlichen Mitarbeiters» namens Kurt Bischof (siehe unter «In Verbindung stehende Artikel»).

Das Thema stinkt zum Himmel - lu-wahlen.ch bleibt dran.

Mit Verlaub: Wenn die sogenannte Kommunikationsabteilung des Kantons Luzern ihre Leute auch nur je einen Monat in die Kommunikationsstelle der Stadt Luzern von Niklaus Zeier «in die Lehre schicken würde», wüsste sie endlich, «wie es geht».

Herbert Fischer, Redaktor lu-wahlen.ch, Luzern 


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Über Pirmin Meier:

Dr. phil. Pirmin Meier (1947), aufgewachsen in Würenlingen AG und wohnhaft in Aesch, langjähriger Gymnasiallehrer in Beromünster, war zunächst als Journalist und Herausgeber von Büchern (unter anderem bei Suhrkamp-Insel) tätig, später mehrere Jahrzehnte als Gymnasiallehrer (Beromünster) und Lehrerfortbildner. 

Seine Biographien über Paracelsus (6. Auflage im Jahr 2013), Bruder Klaus (3. Auflage in Vorbereitung) sowie Heinrich Federer und Micheli du Crest gelten als epochal und wurden unter anderem mit dem Innerschweizer und dem Aargauer Literaturpreis ausgezeichnet. Zu den Themen, die mit der Innerschweiz zu tun haben, gehören bei Pirmin Meier das Buch «Landschaft der Pilger», unter anderem mit der Beschreibung der Schattigen Fasnacht in Erstfeld und einer ersten Studie über den heiligen Gotthard. Ausserdem setzte er sich mit der Biographie von Pater Alberich Zwyssig – von ihm stammt der Text des «Schweizerpsalms», der Schweizer Nationalhymne – auseinander, eingegangen in das Buch über Wettingen «Eduard Spörri, ein alter Meister aus dem Aargau».  

Stark beachtet, mit rund drei Dutzend öffentlicher Lesungen seit dem Erscheinen, etwa in Altdorf und im Bahnhofbuffet Göschenen, wurde die mit grossem Aufwand betriebene Neufassung des berühmten Jugendbuches «Der Schmied von Göschenen», welche Neubearbeitung erstmals die Bedeutung der Walser für die ältere Schweizer Geschichte unterstreicht.  

Pirmin Meier gehörte auch zu den geistigen Promotoren des Films «Arme Seelen» von Edwin Beeler, zu welchem Thema er sich im Sommer 2012 in einer ganzstündigen Sendung «Sternstunde Religion» auf SRF ausgelassen hat. Er lebt in Rickenbach bei Beromünster, arbeitet derzeit an einem Grossprojekt über Schweizer Mystik und schrieb auch den Text für das Oratorium Vesper von Heiligkreuz mit Musik von Carl Rütti.

Am 7. September 2013 hielt Dr. Pirmin Meier auf der Rigi die Jubiläumsansprache zum Jubiläum 70 Jahre Innerschweizer Schriftstellerinnen- und Schriftstellerverein ISSV. Für sein Buch «St. Gotthard und der Schmied von Göschenen» machte er bedeutende, für die Geschichte der alten Wege einmalige Recherchen über die alten Wege vor 1231, auch zusammen mit dem Historiker Dr. Hans Stadler-Planzer.

In beratender Funktion ist Pirmin Meier tätig für das Filmprojekt «Paracelsus - Ein Landschaftsessay» des in Root (LU) wirkenden Filmunternehmers und Regisseurs Erich Langjahr, wie Pirmin Meier Innerschweizer Kulturpreisträger.

Mehr über Pirmin Meier:
http://de.wikipedia.org/wiki/Pirmin_Meier

Pirmin Meier erhält Innerschweizer Kulturpreis 2008:
https://kultur.lu.ch/-/media/Kultur/Dokumente/preise_auszeichnungen/meier2008.pdf